07.08.11: Turnier SV Welschneudorf

Spieler: Morawe, Kusior, Schmidt, Sieber, Roitzsch, Fiedler, Reiche, Gradlewski, Born, Werner, Anwand, Fischer, Reeck, LoseSpiele:
JSG Niederahr U15 - 1. FC Lok U13 1:0
JSG Elbert U15 - 1. FC Lok U13 5:0
EGC Wirges U14 - 1. FC Lok U13 2:1, T.: Fiedler
TuS Montabaur U15 - 1. FC Lok U13 3:0

Bemerkung: Großfeld, Spielzeit 2 x 12 min.

Bericht:
Uns war ein Turnier auf einem Feld zwischen den Strafräumen mit Spielstärke 1-8 angekündigt worden - es wurde ein Großfeld-Turnier mit C-Junioren-Mannschaften.
So konnten die Jungs wenigstens eine Vorstellung bekommen, wie richtiger Fußball funktioniert. Die Ergebnisse spielten keine große Rolle, der Trainer wollte Laufbereitschaft und ordentliches taktisches Verhalten sehen. Unsere Gegentore entsprangen Nachlässigkeiten beim Stellungsspiel bzw. bei der Zweikampfführung - oder einfach der körperlichen Überlegenheit 14jähriger. Gegen Ende des Turniers war unsere Mannschaft die einzige, bei der noch alle Spieler regelmäßig und aufwändig liefen. Die Gegner agierten ab Mitte des Turniers aus dem Stand mit langen Bällen auf sporadisch laufende Spitzen. Die Gastgeber hatten sich große Mühe gegeben, der (einzige) Schiedsrichter legte allerdings einige längere Pausen ein, die den Zeitplan letztendlich außer Kraft setzten. Essen , Trinken und Wetter waren in Ordnung, es gab sogar einen kurzen Turnierbericht mit Foto 9in der Lokalpresse.

18.12.2011, 14:00 - 19:00 Uhr, Hallenturnier
Dresdner SC 1898

Spieler: Kusior, Schmidt, Roitzsch, Fiedler, Gradlewski, Born, Anwand, Fischer, Lose
Spiele:
Gruppe C:
1. FC Lok - SG Dittmannsdorf 5:0 T: Fischer, Roitzsch, ET, Anwand, Born
1. FC Lok - Dresdner SC 1898 II 2:0 T: Fischer, Roitzsch,
1. FC Lok - SG Weixdorf 3:0 T: Fischer (2), ET
Viertelfininale:
1. FC Lok - SV Traktor Priestewitz 1:0 T: Fischer
Halbfinale:
1. FC Lok - Dresdner SC 1898 I 2:0 n.S. T: Lose, Kusior
Finale:
1. FC Lok - SG Dresden-Striesen 4:0 T: Fischer (2), Roitzsch, Schmidt
Bemerkung: Spieldauer jeweils 10 Minuten, auf Handballtore

Bericht:
Es war kein spektakulär starkes Starterfeld, aber eine schöne, gut organisierte Veranstaltung mit freundlichen Gastgebern. Einige namhafte Gegner waren mit jüngeren Spielern oder der "zweiten Garde" angereist, die vier stärksten Teams standen im Halbfinale. Unsere Mannschaft dominierte alle Spiele und wurde am Ende völlig zu Recht Turniersieger. Das "Gurkenspiel" des Turniers war das Viertelfinale, auch wenn Lok da nie in Gefahr kam, sah es nicht so richtig gut aus - zu wenig Spielfluss bei zu vielen Einzelaktionen. Unser Halbfinale sah im Siebenmeterschießen den richtigen Sieger, der vorher im Spiel klare Chancenvorteile hatte. Stark der Auftritt im Finale - der Sieg war auch in der Höhe gegen die SG Dresden Striesen verdient, die im Halbfinale spielerisch bis dahin sehr gute 2000er des VfB Zittau ausgeschaltet hatte.
Bemerkenswert, dass die Mannschaft in allen sechs Spielen ohne jedes Gegentor blieb und auf Handballtore zu immerhin fünfzehn Treffern kam.
Valentin Fischer von Lok wurde Torschützenkönig mit sieben Treffern.
Noch zweimal ein Lob:
- an die Gastgeber, die es schafften, das Turnier eine knappe Stunde schneller als geplant über die Runden zu bringen
- an die Dresdner Eislöwen, die es unseren Spielern möglich machten, ein paar Minuten des Eishockey-Zweitligaspiels zu verfolgen

Endstand:
1. 1. FC Lokomotive Leipzig
2. SG Dresden Striesen
3. VfB Zittau (Jg. 2000)
4. Dresdner SC 1898 I
5. Nordberliner SC 1919 (Jg.1999/2000)
6. SG Dynamo Dresden (Jg. 2000)
7. SV Traktor Priestewitz
8. SG Weixdorf
9. Meißner SV 08
10. SG Weißig
11. TSV Rotation Dresden
12. Dresdner SC 1898 II
13. FC Hertha 03 Zehlendorf
14. Radebeuler BC 08
15. TSV Cossebaude
16. SG Dittmannsdorf
17. Turbine Halle
18. BSC Freiberg

29.12.2011, 10:00 - 16:30 Uhr, Ramada-Cup (Hallenturnier)
1. FC Magdeburg

Spieler: Kusior, Schmidt, Sieber, Reiche, Gradlewski, Born, Anwand, Fischer, Lose
Spiele:
Gruppe A:
1. FC Lok - 1. FC Magdeburg I 0:1
1. FC Lok - SV Babelsberg 03 2:1 T: Kusior, Anwand
1. FC Lok - VfB Ottersleben 2:0 T: Fischer, Born
1. FC Lok - MTV Wolfenbüttel 4:1 T: Sieber, Born, Anwand, Gradlewski
Halbfinale:
1. FC Lok - VfL Wolfsburg 1:4 T: Anwand
Spiel um Platz 3:
1. FC Lok - TB Berlin 1:3 T: Fischer
Bemerkung: mit Vollbande

Bericht:
Was soll man sagen? Die Spiele, die man gewinnen musste, wurden gewonnen, sonst war es nicht viel.
Die Mannschaft war körperlich und mental nicht voll auf der Höhe; die vergangenen Feiertage waren zu spüren. Einzelnen Spieler hatten drei Wochen keine Wettkampfpraxis, auch das war zu sehen.
Um in einem solchen Turnier ins Finale zu kommen, braucht es 100% Konzentration und Willen, 90% reichen nicht. Mängel waren sowohl im Defensivverhalten (vor allem der vorderen Reihen) als auch in der Spieleröffnung und in der Chancenverwertung nicht zu übersehen.

Wolfsburg war allen anderen Teams deutlich überlegen, sowohl bei den technischen Qualitäten der Spieler (über alle drei eingesetzten Reihen) als auch besonders in der Handlungsschnelligkeit.

Magdeburg, TB und Lok hatten in der Summe etwa das gleiche Niveau - TB technisch am besten, aber zweikampfschwach, Magdeburg körperlich überlegen und zweikampfstark, fußballerisch für ein DFB-Leistungszentrum aber eher limitiert und im Finale überhart, Lok irgendwo dazwischen, aber näher bei Magdeburg als bei TB. Die Spiele gegen diese beiden Teams gingen verloren, weil jeweils die ersten zwei, drei Minuten verschlafen wurden.

Der Rest des Starterfeldes hatte mit dem Ausgang des Turniers nichts zu tun. Insgesamt fielen sehr viel Tore nach sofortigen Abschlüssen, die nicht unbedingt genau sein mussten.

Endstand:
1. VfL Wolfsburg
2. 1. FC Magdeburg I
3. Tennis Borussia Berlin
4. 1. FC Lokomotive Leipzig
5. SV Babelsberg 03
6. 1. FC Lok Stendal
7. VfL Wolfenbüttel
8. TuS 1860 Magdeburg-Neustadt
9. 1. FC Magdeburg II
10. VfB Ottersleben

PS:
Es werden Wetten zu folgenden Fragen entgegengenommen:
1: Wird es die Mannschaft während der Hallensaison schaffen, dass bei eigenem Anstoß der Ball einmal nicht nach fünf Sekunden beim eigenen Torwart ist?
2. Wird es der Torwart während der Hallensaison schaffen, den Ball in wenigern als fünf Sekunden wieder ins Spiel zu bringen?

14.01.2012, 13:00 - 18:30 Uhr, II. Georg-Buschner-Gedenkturnier (Hallenturnier), 1. FC Gera 03

Spieler: Kusior, Schmidt, Sieber, Fiedler, Reiche, Born, Werner, Anwand, Lose
Spiele:
Gruppe B:
1. FC Lok - ZFC Meuselwitz 4:0 T: Anwand, Reiche, Born, Kusior
1. FC Lok - Chemnitzer FC (2000er) 4:0 T: Fiedler, Anwand (2), Kusior
1. FC Lok - VfL Halle 96 5:0 T: Reiche, Kusior, Born, Schmidt, Anwand
1. FC Lok - FC Rot-Weiß Erfurt 2:2 T: Anwand, Sieber
Halbfinale:
1. FC Lok - FC Carl Zeiss Jena 0:4
Spiel um Platz 3:
1. FC Lok - RasenBallsport Leipzig 1:0 T: Fiedler
Bemerkung: mit Vollbande

Bericht:
Tolle Halle, gute Schiedsrichter, ordentliche Gegner, freundliche Gastgeber - wir durften einen schönen Sonnabend in Gera verbringen.
Fußballerisch sah das Ganze schon wesentlich besser als in Magdeburg aus, auch wenn am Ende wahrscheinlich mehr möglich gewesen wäre.
Die ersten drei Gruppenspiele wurden sicher gewonnen, im Spiel gegen Erfurt hatte die Mannschaft nach 0:2-Rückstand ein spätes, aber starkes Comeback. Das unvermeidliche (?) Gurkenspiel des Turniers hatten die Jungs diesmal leider im Halbfinale. Gegen Jena setzte die Mannschaft die Vorgaben der Trainer (Pressing) nicht um und verlor deshalb deutlicher, als es dem Niveau beider Mannschaften während des gesamten Turniers entsprochen hätte. Das Spiel um Platz 3 wurde verdient gewonnen, die Chancen hätten für einen klareren Sieg gereicht. Im Finale siegte Jena glücklich 1:0 gegen Erfurt.

Noch ein Wort zur Chancenverwertung: Es wurde noch zu selten schnell abgeschlossen und zu oft zu kompliziert agiert. Schnelle Abschlüsse führten zu Toren, auch wenn die Schüsse nicht supergenau platziert waren, z.B das 1:0 gegen Halle.

Endstand:
1. FC Carl Zeiss Jena
2. FC Rot-Weiß Erfurt
3. 1. FC Lokomotive Leipzig
4. RasenBallsport Leipzig
5. SV Werder Bremen (D3)
6. Chemnitzer FC (2000er)
7. ZFC Meuselwitz
8. 1. FC Gera 03
9. VfL Halle 96
10. Fußballschule Prag West

21./22.01.2012, Junior Masters (Hallenturnier)
Stadtfachverband Fußball Halle/Saale

Sonnabend
Spieler: Kusior, Schmidt, Sieber, Fiedler, Reiche, Born, Fischer, Lose
Spiele:
Gruppe A
1. FC Lok - BV 09 Borussia Dortmund 0:1
1. FC Lok - FC Bayern München 0:4
1. FC Lok - Nietlebener SV Askania 4:0, T: Kusior, Sieber (2), Schmidt
1. FC Lok - TSV 1990 Schochwitz 7:0, T: Fiedler (2), Sieber, Born (3), Fischer
1. FC Lok - TSG Kröllwitz 3:0, T: Fiedler, Sieber, Reiche
1. FC Lok - Karlsruher SC 0:4

Sonntag
Spieler: Roitzsch, Reiche, Gradlewski, Werner, Born, Lose
Spiele:
Gruppe E
1. FC Lok - SG Buna Halle 2:2, T: Roitzsch, Eigentor
1. FC Lok - FC Schalke 04 0:4
1. FC Lok - VfB 03 Sangerhausen 3:4, T: Gradlewski, Born, Werner
Bemerkung: mit Vollbande, Torwart durfte Strafraum nicht verlassen

Endstand:
1. BV Borussia 09 Dortmund
2. Hertha BSC
3. FC Bayern München
1. FC Köln

22.01.2012, Hallenlandesmeisterschaft, Vorrunde in Pegau
Sächsischer Fußballverband
Spieler: Morawe, Kusior, Schmidt, Sieber, Fiedler, Reiche Anwand, Fischer, Lose
Spiele:
Gruppe B:
1. FC Lok - SG Rotation 1950 6:0, T: Sieber (2), Fischer (2), Anwand, Schmidt
1. FC Lok - FC Eilenburg 1:1, T: Fiedler
1. FC Lok - RasenBallsport Leipzig 1:1, T: Fischer
Halbfinale:
1. FC Lok - SSV Markranstädt 4:0, T: Fiedler, Reiche (3)
Finale:
1. FC Lok - RasenBallsport Leipzig 3:1, T: Sieber, Reiche, Kusior

Endstand:
1. 1. FC Lokomotive Leipzig
2. RasenBallsport Leipzig
3. SG Leipzig Leutzsch

Kommentar Wochenende:
Erstmal: Es war toll, das Turnier in Halle spielen zu dürfen - Danke nochmal an die IAV AG und die Faninitiative "Lokisten kaufen sich raus"!

Sportlich ist am ersten Tag in Halle das passiert, was realistisch zu erwarten war - die Mannschaft war für die Teams der Profivereine zu schwach und für die lokalen Gegner zu stark. Lediglich gegen Dortmund war man nach großem Kampf einem Unentschieden nahe und verlor nur durch ein halbes Eigentor.

Mehr zum Junior-Master hier:
http://www.lok-forum.de/forum/index.php?topic=16211.msg608521#msg608521
Das schnelle Ausscheiden am zweiten Tag in Halle sollte sich im Nachhinein als Glücksfall erweisen, zwei Spieler wurden sofort nach Pegau gefahren, einer dieser Spieler kam mit seiner Ankunft in der Halle zum Einsatz und schaffte es sogar bis ins All-Star-Team des Turniers.

Der verdiente Turniersieg in Pegau war vor allem eine Willensleistung der Jungs nach dem langen Tag in Halle, die ich so nicht erwartet hätte.
Besonders hervorzuheben war der Ausgleich in Unterzahl im Gruppenspiel gegen RBL. Dabei war der Einsatz des Torschützen, der danach verletzt keine Minute mehr spielen konnte, nur als "totale Hingabe" bezeichnen. Aus diesem Holz sind ganze Kerle geschnitzt!

F.H.

[code]