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Forum - Pokalspiele 2012/13

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Frank
(179 Posts bisher)
09.09.2012 12:35 (UTC)[zitieren]
09.09.2012 (Landespokal, 1. Runde):
TuS Pegau 1903 - 1. FC Lokomotive Leipzig II 1:2 (1:1)

Spieler: Lose, Schmidt (63. Morgenthaler), Sieber, Kusior, Reiche (53. Nestler P.), Fröhlich (36. Roitzsch), Fiedler (68. Fröhlich), Anwand (48. Bozicevic), Born, Fischer (68. Reeck), Nestler T. (53. Werner)
Tore: 1:0 (7.), 1:1 Nestler T. (27.), 1:2 Werner (58.)

Platz: Hauptplatz, sehr schöne geschlossene Rasendecke, auch vor den Toren, darunter aber knüppelharter Boden, daher einige Standschwierigkeiten
Wetter: warmer, sonniger Spätsommervormittag
Schiedsrichter: insgesamt in Ordnung, auf der Westseite die eine oder andere diskussionswürdige Abseitsentscheidung; der Ball war hart wie ein Stein aufgepumpt!

Bemerkungen:
Das erste Pflichspiel auf Großfeld wurde völlig verdient gewonnen, das Ergebnis täuscht über den doch sehr einseitigen Spielverlauf hinweg. Es kamen viele neue Spieler zum Einsatz, das Spiel der Mannschaft sah bis zum Strafraum schon ganz ordentlich aus. Bei den Abschlüssen gibt es Reserven, da muss in Zukunft noch entschlossener gehandelt werden. Heute wurde noch zu oft einmal zuviel quer gespielt oder ein Haken zuviel gemacht, der gegnerische Torwart wurde durch zu viele halbhohe Bälle "berühmt" geschossen.
Die Chance, eine Lücke zu finden, wird in der Regel nicht größer, wenn man mit dem Abschluss länger wartet.
Richtig gut sah es immer dann aus, wenn der einfache, schnelle Ball gespielt wurde. Man kann im Spiel auch mal den besonderen Pass versuchen, muss das aber nicht bei jedem Angriff tun.

Der Gegner verdiente sich Respekt durch einen aufopferungsvollen Kampf; er stand mit acht Leuten am eigenen Strafraum und versuchte es ausschließlich mit langen Bällen auf die sehr schnelle Nr. 7. Solche Situationen gegen körperlich überlegene Gegener wird es auch in Zukunft geben, in diesen Fällen muss die Abwehrorganisation noch verbessert werden (miteinander reden!).

Wir alle, Trainer, Spieler und Eltern, sollten die notwendige Geduld mitbrigen, diese Saison sollte als Ausbildungsjahr betrachtet werden. Insgesamt war es ein sehr angenehmer Fußballvormittag bei freundlichen Gastgebern.

F.H.
Frank
(179 Posts bisher)
03.10.2012 13:51 (UTC)[zitieren]
03.10.2012 (Landespokal, 2. Runde):
1. FC Lokomotive Leipzig II - SG Olympia 1896 Leipzig 4:2 (2:0)

Spieler: Lose (36. Kirsch), Schmidt (35. Pillich, 53. Schmidt), Kusior, Logwin, Reiche (58. Anwand), Fiedler, Fröhlich, Born (36. Bozicevic, 63. Reeck), Anwand (36. Nestler P.), Roitzsch (25. Nestler T., 58. Sieber), Sieber (25. Werner, 58. Born)
Tore: 1:0 Fiedler (7.), 2:0 Anwand (27.), 2:1 (38.), 2:2 (53.), 3:2 Logwin (62., FE), 4:2 Anwand (67.)

Platz: stellenweise uneben, aber ordentlicher Zustand
Wetter: zum Verlieben: sonnig, warm, windstill
Schiedsrichter: ließ viel laufen, zog aber seine Linie konsequent und für beide Teams absolut gleich durch - astreine Leistung, auch der beiden SRA

Bemerkungen:
Endlich mal wieder ein richtiges Fußballspiel! Der Gegner hatte oberes Bezirksliga-Niveau und trat mit einer fast reinen 98er Mannschaft an (zwei Wechselspieler 02/99 bzw. 03/99), darunter einige technisch gute Spieler mit FCS- bzw. Lok-Vergangenheit.
Lok beherrschte das Spiel zu Beginn klar und ging verdient mit 2:0 in Führung; in der ersten Halbzeit gab es kaum Chancen für Olympia. In der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit ging, auch wegen vieler Wechsel, der Spielfaden verloren und Olympia kam zum in dieser Phase zum nicht überraschenden Ausgleich. Ab Mitte der zweiten Halbzeit übernahm Lok wieder die Kontrolle und ging am Ende als verdienter Sieger vom Platz.

Fast ausnahmlos alle Olympia-Chancen und auch beide Gegentore entstanden nach Standards (Ecken), bei denen die körperlich überlegenen Gästespieler ins Spiel gebracht wurden. Eine abgezockte Mannschaft vermeidet eine Vielzahl solcher Situationen, wenn sie merkt, dass sie damit nicht zurecht kommt.

Wenn die nächste Pokalrunde noch im regionalen Bereich ausgetragen wird, wird die Mannschaft als einzig verbliebener Verteter der Bezirksliga Nord Heimrecht haben. Als Gegner kämen in diesem Fall aus der Talenteliga RB Leipzig I, die Landesligisten 1. FC Lok I, RB Leipzig II, SSV Markranstädt oder FC Eilenburg in Frage. Möglich wäre auch noch der FC Grimma als Bezirksligist aus der Nähe, evtl. auch dort.

PS
Olympia reiste mit seinen roten Zweittrikots an, so dass Lok in blau-gelb spielen konnte - Danke dafür!

F.H.
Frank
(179 Posts bisher)
21.10.2012 15:25 (UTC)[zitieren]
21.10.2012 (Landespokal, 3. Runde):
1. FC Lokomotive Leipzig II - FC Grimma 1:3 (1:0)

Spieler: Lose, Schmidt, Kusior, Fiedler, Nestler P. (26. Gradlewski), Born, Reiche, Anwand (45. Pillich), Fischer, Roitzsch (26. Morgenthaler), Nestler T. (36. Werner)
Tore: 1:0 Born (25.), 1:1 (48.), 1:2 (51.), 1:3 (68.)

Platz: gute Wiese, stellenweise nicht ganz eben
Wetter: "Indian Summer" vom Allerfeinsten
Schiedsrichter: im großen und ganzen in Ordnung, keine entscheidenden Fehler

Anmerkungen:
Das Spiel hatte einen verdienten Sieger, Glückwunsch nach Grimma.
Diese Mannschaft, eine Art Kreisauswahl aus dem Muldentalkreis, war unserem Team heute nicht nur körperlich, sondern auch mental überlegen. Auch fußballerisch dürfte Grimma stärker einzuschätzen sein als manche Landesligamannschaft, die wir im BPS schon bewundern durften (Auerbach, Fortuna Chemnitz).
Unser Team hätte heute nur eine Chance gehabt, das Spiel zu gewinnen, wenn der unbedingte Willen und die völlige Hingabe wie in den entscheidenden Spielen der Vorsaison dagewesen wären. Das war heute nicht der Fall.
Es hat sowohl an Laufbereitschaft als auch an der letzten Konsequenz im Zweikampfverhalten gefehlt, dort auch auffällig beim Abwehrverhalten einiger Spieler vor der letzten Reihe bei gegnerischem Ballbesitz - teilweise sah das nach Angst aus. Es sind bei gegnerischem Ballbesitz alle Feldspieler Verteidiger, nicht nur die letzten vier oder fünf!

Was sonst auffiel:
- Es wurden viel zu oft die Bälle zu früh in die zugestellte Mitte gespielt (teilweis schon in der eigenen Hälfte), anstatt die ganze Breite des Platzes zu nutzen und über die Flügel auch mal bis an die Grundlinie zu gehen.
- Wiederholt wurde bei schnellen eigenen Angriffen ohne Not das Tempo herausgenommen, auf den Ball getreten ... - warum?
- Es wird auf dem Feld zu wenig miteinander geredet, außerhalb des Feldes klappt das doch auch.
- Spätestens nach dem fünften oder sechsten Ball muss man merken, dass hohe Bälle auf den gegnerischen Elfmeterpunkt bei diesen großgewachsenen Gegenspielern nicht funktionieren.
- Das Fehlen einiger Spieler wegen Verletzung bzw. Urlaubs hat der Mannschaft auch nicht geholfen, das Spiel zu gewinnen.

Genug dazu, eine Pokalmannschaft war das Team noch nie.
Eine Niederlage zur rechten Zeit kann auch ein Weckruf sein. Die nächsten beiden Punktspiele werden richtungsweisend für die weitere Saison - hoffentlich haben alle den Warnschuss gehört.



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