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Forum - Punktspiele 2012/13

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Frank
(179 Posts bisher)
16.09.2012 15:36 (UTC)[zitieren]
16.09.2012 (Meisterschaft, 1. Spieltag):
SpG Bad Lausick/Neukirchen - 1. FC Lokomotive Leipzig II 0:5 (0:1)

Spieler: Lose (60. Kirsch), Schmidt (36. Bozicevic), Gradlewski, Kusior, Reiche (52. Werner), Fröhlich (64. Schmidt), Fiedler (18. Nestler T.), Anwand (55. Pillich), Born (64. Fischer), Fischer (36. Nestler P.), Sieber (52. Roitzsch)
Tore: 0:1 Nestler T. (18.), 0:2 Nestler T. (55.), 0:3 Werner (57.), 0:4 Nestler T. (62.), 0:5 Roitzsch (70.)

Platz: komplett geschlossene Rasendecke, guter Platz
Wetter: warmer, sonniger Frühherbstvormittag
Schiedsrichter: in Ordnung, auch die Abseitsentscheidungen bei weiteren Lok-Toren

Bemerkungen:
Das Spiel hat Spaß gemacht, wir sahen für die frühe Phase der Saison schon teilweise sehr schönen Fußball mit tollen Toren.

F.H.
Frank
(179 Posts bisher)
23.09.2012 18:38 (UTC)[zitieren]
23.09.2012 (Meisterschaft, 2. Spieltag):
1. FC Lokomotive Leipzig II - Kickers 94 Markkleeberg 6:0 (1:0)

Spieler: Lose (36. Morawe), Schmidt (50. Sieber), Gradlewski (50. Nestler T.), Kusior (50. Fischer), Reiche (46. Pillich), Fröhlich (36. Logwin), Fiedler (50. Anwand), Anwand (29. Bozicevic), Sieber (36. Werner), Fischer (36. Nestler P.), Nestler T. (29. Roitzsch)
Tore: 1:0 Sieber (35.), 2:0 Kusior (40.), 3:0 Roitzsch (46.), 4:0 Nestler T. (54.), 5:0 Fischer (58.), 6:0 Roitzsch (69.)

Platz: stellenweise uneben
Wetter: anfangs frisch, sonnig, windstill
Schiedsrichter: einige kleine Unsicherheiten, aber keine entscheidenden Fehler

Bemerkungen:
Ein Spiel wie das heutige firmiert in der Fußballersprache unter "Pflichtsieg".
Es gab Einbahnstraßenfußball und in der zweiten Halbzeit auch die fälligen Tore.
Trotzdem sah das Spiel nicht so gut aus wie die beiden vorangegangenen. Kaum ein Spieler ist an 100 % seiner Leistungsfähigkeit herangekommen (oder herangegangen?), es gab einiges an Alibipässen, gebremster Zweikampfintensität u.ä. zu sehen. Es wird auch in dieser Liga wesentlich stärkere Gegner als die Kickers geben, in Zukunft muss mehr kommen.

F.H.
Frank
(179 Posts bisher)
30.09.2012 18:25 (UTC)[zitieren]
30.09.2012 (Meisterschaft, 3. Spieltag):
SG Leipzig Leutzsch - 1. FC Lokomotive Leipzig II 2:9 (1:3)
Spieler: Kirsch (36. Morawe), Schmidt (36. Pillich), Gradlewski (16. Fröhlich), Logwin (53. Schmidt), Nestler P. (36. Fischer), Fiedler (53. Nestler T.), Born (40. Gradlewski), Bozicevic (36. Anwand), Reiche (53. Roitzsch), Roitzsch (36. Morgenthaler), Nestler T. (36. Werner)
Tore: 0:1 Roitzsch (22.), 0:2 Roitzsch (23.), 0:3 Eigentor (25.), 1:3 (30.), 1:4 Gradlewski (41.), 1:5 Gradlewski (44.), 1:6 Fröhlich (47.), 1:7 Logwin (50.), 1:8 Werner (54.), 1:9 Morgenthaler (67.), 2:9 (68.)

Platz: "Waldstadion" (Platz 6), guter Zustand, vor den Toren kein Rasen mehr
Wetter: sonniger Herbstmittag
Schiedsrichter: SRA2 nicht angereist, der anwesende Kollege an der Seite immer wieder mal für eine Überrraschung gut; SR in Ordnung

Bemerkungen:
Zu Beginn gab es je eine Großchance für beide Teams. Nach einer kanppen Viertelstunde hatte die Mannschaft das Spiel unter Kontrolle, nach 25 Minuten war es entschieden. Es wurde viel gewechselt, alle Spieler bekamen reichlich Einsatzzeit, die meisten auf verschiedenen Positionen.
Die Zuschauer bekamen schöne Tore zusehen, sicher im einen oder anderen Fall begünstigt durch den kleinen gegnerischen Torwart. Die SGLL war heute kein ernsthafter Prüfstein, das Pokalspiel am kommenden Mittwoch wird die Mannschaft mehr fordern.

PS
Drei Spielern gelang heute ihr erstes Tor im Trikot des 1. FC Lok. Glückwunsch!

F.H.
Frank
(179 Posts bisher)
07.10.2012 16:44 (UTC)[zitieren]
07.10.2012 (Meisterschaft, 4. Spieltag):
1. FC Lokomotive Leipzig II - FSV Wacker Dahlen 6:0 (4:0)

Spieler: Lose (36. Morawe), Schmidt (36. Reeck), Kusior, Logwin, Nestler P., Bozicevic (36. Morgenthaler), Fischer (9. Werner, 36. Born), Sieber (36. Pillich), Nestler T. (36. Roitzsch)
Tore: 1:0 Fröhlich (14.), 2:0 Nestler T. (20.), 3:0 Sieber (30.), 4:0 Sieber (35.), 5:0 Born (55.), 6:0 Morgenthaler (67.)

Platz: in Ordnung
Wetter: windig, wolkig, kühl
Schiedsrichter: Vor vier Tagen hatten wir ein sehr gutes Schiedsrichterkollektiv, heute eines vom anderen Ende der Leistungsskala. Blasiertes Auftreten kompensiert leider nicht eine mangelhafte Regelkenntnis. Um Abseitsentscheidungen richtig treffen zu können, sollte ein SRA auf der Höhe es jeweils letzten Verteidigers stehen und nicht zehn Meter dahinter. Zur Problematik "Auswechslungen" haben die drei jungen Herren nach dem Spiel zu Recht den Kopf von einem zufällig anwesenden SR-Beobachter gewaschen bekommen.

Bemerkungen:
Heute gibt es nicht so viel zu sagen: verdienter Sieg, Gegner klar beherrscht, aber noch Luft nach oben.
Durch die exklusive Regelauslegung zu Auswechslungen bei C-Juniorenspielen kamen in beiden Halbzeiten zwei weitgehend unterschiedliche Lok-Mannschaften zum Einsatz.

F.H.
Frank
(179 Posts bisher)
04.11.2012 17:19 (UTC)[zitieren]
04.11.2012 (Meisterschaft, 6. Spieltag):
1. FC Lokomotive Leipzig II - SG Olympia 1896 Leipzig 0:2 (0:0)

Spieler: Lose, Schmidt, Sieber, Kusior, Reiche, Fiedler, Born, Werner (49. Pillich), Fröhlich (36. Nestler P.), Anwand, Roitzsch (30. Bozicevic)
Tore: 0:1 (53.), 0:2 (64.)

Platz: einigermaßen in Ordnung, vor den Toren mitgenommen
Wetter: wolkig, kühl, aber trocken
Schiedsrichter: sehr engagiertes Auftreten, in Ordnung

Bemerkungen:
Im Endeffekt war es das gleiche Spiel wie vor zwei Wochen - man hat gegen einen fußballerisch nicht besseren Gegner verloren. Man fühlt sich an die Spiele der deutschen Nationalmannschaft erinnert ... Solche Spiele kann man nur gewinnen, wenn jeder bereit ist, körperlich und mental 100% zu geben.

Es fehlt der Mannschaft derzeit an zwei Dingen, die aber miteinander zusammenhängen.

Es fehlt an Selbstsicherheit. Selbstsicherheit kann man sich erarbeiten, indem man Fußball zuerst als Handwerk (und nicht als Kunst) begreift und im Training intensiv an der Verbesserung seiner handwerklichen, d.h. technischen Fähigkeiten arbeitet. Talent allein macht am Ende nur 10 % der Leistungsfähigkeit aus, der Rest ist das Ergebnis von Arbeit.

Es fehlt der Mannschaft insgesamt aber auch an Ernsthaftigkeit. Bei allem Spaß, den Sport machen soll und darf, sollte man sich die Ergebnisse einer zeitintensiven Beschäftigung mit seinem Sport nicht dadurch kaputt machen, dass man die Wettkämpfe auf die leichte Schulter nimmt.

Fehlende Ernsthaftigkeit kann man u.a. an folgenden Punkten festmachen:

Defensivverhalten: In der letzten Saison hat das ständige konsequente Spielen gegen den Ball an allen Stellen des Platzes die Mannschaft stark gemacht und Erfolge gegen fußballerisch bessere Mannschaften ermöglicht.
In den letzten beiden Spielen wurde kaum noch ein Ball in der gegnerischen Hälfte erkämpft. Als Folge dessen muss man auf dem Großfeld jeweils 70 m anstatt 30 m bis zum gegnerischen Tor überwinden. Man darf sich dann nicht beklagen, dass man sich nicht genügend gefährliche Aktionen vor dem gegnerischen Tor erarbeiten kann, dass man (zu) viel Kraft dafür braucht und dass man vor dem eigenen Tor in zu viele Situationen kommt, die man vermeiden könnte.

Passspiel: Obwohl von den Trainern sowohl im Training als auch im Spiel immer wieder gefordert, scheint nicht bei allen die Bedeutung eines einfachen, klaren, technisch sauberen Passspiels „angekommen“ zu sein. Auch heute waren immer wieder angeschnittene, knie- bis brusthohe Pässe auf den eigenen Mitspieler zu sehen, die oft genug noch einen oder zwei Meter vor diesem aufsetzten. Der eigene Mitspieler hat dann praktisch keine Möglichkeit, solche Pässe sicher und vor allem schnell zu verarbeiten; der Gegner freut sich darüber.

Umgang mit Niederlagen: Niederlagen gehören zum Sport und man sollte sie ertragen können. Aber auch heute waren schon wieder relativ kurz nach dem Spiel eine ganze Menge fröhlicher Gesichter zu sehen, die den Eindruck erwecken können, dass den jeweiligen Spielern das Ergebnis des Spiels egal war. Wenn man Volkssport betreiben würde, wäre das nicht schlimm. Wenn man aber mit dem Anspruch „Leistungssport“ antritt, ist das bedenklich.

Jeder Spieler sollte sich bald darüber klar werden, was er im Fußball erreichen, was er dafür investieren und letztendlich bei Lok machen will - Leistungssport oder leistungsorientierten Breitensport.

Wenn die Antwort "Leistungssport" heißt, sollte man den mit aller Konsequenz betreiben, auch weit über Training und Wettkampf hinaus (Ernährung, Erholung/Schlaf usw.) Ein Tanz auf mehreren Hochzeiten wird auf Dauer nicht funktionieren, mit Schule und Fußball sind die Jungs ausgelastet, wenn sie beides richtig betreiben.

Wenn die Antwort "leistungsorientierter Breitensport" heißt, muss man darüber nachdenken, ob der dafür betriebene Aufwand gerechtfertigt ist. Einige Spieler und Eltern würden werden bei dieser Zielstellung sicher auch darüber nachdenken, ob man im Abgleich mit den eigenen sportlichen Zielen noch beim richtigen Verein spielt.

F.H.



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