28.12.2012, Hallenturnier SC Borea Dresden:
Spieler: Schmidt, Sieber, Fiedler, Born, Reiche, Werner, Fröhlich, Logwin, Lose
Spiele:
Gruppe A: 1. FC Lok (C2) - Einheit Kamenz (C) 0:1
Gruppe A: 1. FC Lok (C2) - SV Bannewitz (C) 3:2, T.: Sieber (2), Born
Gruppe A: 1. FC Lok (C2) - BFC Preußen (C2) 1:1, T.: Logwin
Gruppe A: 1. FC Lok (C2) - SC Borea Dresden (C2) 1:2, T.: Fiedler
um Platz 7: 1. FC Lok (C2) - FC Grimma (C2) 2:0, T.: Schmidt, Fiedler

Bemerkungen:
Das Turnier war für unsere Mannschaft ein überschaubarer Beginn der Hallensaison. Die Mannschaft hat zwar die Mehrheit der Spiele beherrscht, aber sowohl bei der Chancenverwertung als auch beim Umschalten auf Defensive gesündigt. Viele Spieler waren weit weg von ihrem besten Niveau, wahrscheinlich wurde in den letzten zwei Wochen doch vor allem auf der Konsole trainiert ...

Noch ein paar Worte zum Turnier insgesamt:
Das Turnier dauerte sehr lange, da kurzfristig zehn anstatt wie ausgeschrieben acht Mannschaften teilnahmen.
Einige Teams reisten entgegen der Ausschreibung mit U15-Spielern an, was auf dem Feld zu viel Gebolze und wenig Fußballspielen führte - sei's drum.
Gespielt wurde mit Vollbande auf Handballtore. Begünstigt waren dadurch Mannschaften, die hinten dicht machten und Konter liefen. Es ist einfach kaum Platz, den Ball im Tor unterzubringen, wenn sich dauerhaft drei, vier Gegner unmittelbar vor dem eigenen Kasten aufhalten. Nicht zufällig landeten eher spielerisch orientierte Mannschaften wie Lok und Dynamo auf hinteren Plätzen.
Den Veranstaltern ist für die Zukunft zu wünschen, dass sie Schiedsrichter verpflichten, die die vor dem Turnier angesagte Regelauslegung auch konsequent und für alle Mannschaften gleich umsetzen (blockierte Bälle in den Ecken, Tacklings, Wechselmodalitäten u.ä.). Die Leistungen beider Schiedsrichter waren leider am unteren Ende des Möglichen (nicht auf Lok bezogen, sondern insgesamt), speziell völlig unsinnige und in der Halle gefährliche Tacklings und Bandenchecks wurden nicht mit der notwendigen Konsequenz geahndet. Mehrere Spieler wurden durch die unangemessene Spielleitung so verletzt, dass sie im weiteren Turnierverlauf nicht mehr eingesetzt werden konnten.

Die Versorgung war einfach, aber völlig in Ordnung, wir wünschen freundlichen Gastgebern alles Gute für 2013.

Endstand:
1. SC Borea Dresden I (U14)
2. Berliner SV Hürtürkel 1980 (U15)
3. SV Einheit Kamenz (U15)
4. SC Borea Dresden II (U15)
5. Berliner FC Preußen 1894 (U14)
6. Meißner SV 08 (U14)
7. 1. FC Lokomotive Leipzig (U14)
8. FC Grimma (U14)
9. SG Dynamo Dresden (U14)
10. SV Bannewitz (U15)

30.12.2012, Hallenturnier FC Grimma:
Spieler: Kusior, Schmidt, Roitzsch, Fiedler, Reiche, Fröhlich, Nestler T., Nestler P., Lose
Spiele:
Vorrunde: 1. FC Lok (U14) - RB Leipzig (U14) 0:0
Vorrunde: 1. FC Lok (U14) - FC Grimma I (U15) 1:0, T.: Fiedler
Vorrunde: 1. FC Lok (U14) - BSC Freiberg (U15) 2:0, T.: Nestler T., Schmidt
Halbfinale: 1. FC Lok (U14) - VfB Fortuna Chemnitz (U15) 2:0, T.: Fröhlich, Schmidt
Finale: 1. FC Lok (U14) - SC Borea Dresden (U15) 3:2 n.S., T.: Lose (2), Nestler P.

Bemerkung:
Nach der Leistung in Dresden überraschender, aber umso erfreulicherer, verdienter Turniersieg zum Jahresende.

Endstand:
1. 1. FC Lokomotive Leipzig U14
2. SC Borea Dresden U15
3. RasenBallsport Leipzig U14
4. VfB Fortuna Chemnitz U15
5. FC Grimma I U15
6. SG Dresden Striesen U15
7. FC Grimma II U15
8. BSC Freiberg

02./03.01.2013, Hallenturnier Linz
Spieler: Kusior, Sieber, Fiedler, Born, Reiche, Fischer, Fröhlich, Logwin, Lose
Spiele:
Vorrunde:
1. FC Lok - ASKÖ TEKAEF Donau Linz 2:0, T.: Kusior, Fischer
1. FC Lok - AV Austria Salzburg 3:1, T.: Sieber, Reiche, Fröhlich
1. FC Lok - FK Sloboda Tuzla 2:5, T.: Fischer (2)
1. FC Lok - ASKÖ TEKAEF Donau Linz 2:0, T.: Fiedler, Born
1. FC Lok - FK Sloboda Tuzla 1:3, T.: Fiedler
1. FC Lok - SV Austria Salzburg 4:0, T.: Fröhlich, Fiedler (2), Fischer
Play Off:
1. FC Lok - SV Seekirchen 0:2
1. FC Lok - SV Wacker Innsbruck 1:1, T.: Fiedler
1. FC Lok - SC Team Wiener Linien 0:1
um Platz 7:
1. FC Lok - FC Wels 2:1 nach sudden death, T.: Fröhlich, Born

Bericht:
Das Turnier wurde mit Vollbande auf 5m-Tore gespielt, das Spielfeld war ein auf jeder Seite um drei Meter breiteres IHF-Handballfeld-es war also viel Platz. Außerdem war so ziemlich alles erlaubt (Torwart über die Mitte, Tore aus der eigenen Hälfte, Ecken als Einwürfe), die Spiele werden deshalb sehr schnell.
Gespielt wurde die Vorrunde in Vierergruppen mit zwei Spielen gegen jeden Gegner bei jeweils zwölf Minuten Spielzeit.
Die Qualität des Teilnehmerfeldes war ordentlich, aber nicht überirdisch, Lok hat da ganz gut reingepasst.
Alle Vorrundenspiele gegen Linz und Salzburg wurden verdient gewonnen, womit sich das Team problemlos für die Zwischenrunde der oberen Hälfte qualifizieren konnte.
Beide Vorrundenspiele gegen eine technisch starke und taktisch sehr diszipliniert spielende Tuzlaer Mannschaft wurden verloren. Tuzla und Lok waren auch nach Meinung neutraler Zuschauer die beiden fußballerisch stärksten Mannschaften, die beiden Spiele dieser Teams gegeneinander dürften die qualitativ besten des gesamten Turniers gewesen sein.

In der Zwischenrunde spielten jeweils zwei Gruppenerste und zwei Gruppenzweite die Teilnahme an den einzelnen Platzierungsspielen unter sich aus. Alle Spiele in unserer Zwischenrunde waren eng, unser Team hätte eine realistische Möglichkeit gehabt, sich für das Finale zu qualifizieren. Die Jungs hätten dazu aber genug Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten haben müssen, die vorgesehene, bisher noch nicht gespielte Hallentaktik auch so umsetzen zu können, dass das Ganze funktioniert hätte. So hat es nicht funktioniert, Lok hatte oft den Ball, blieb aber auf halbem Weg stehen, machte leichte Fehler und die Gegner bekamen zu viele billige Kontertore geschenkt.
Die Platzierungsspiele wurden im Falle eines Unentschiedens im sudden death bzw. golden goal zur Entscheidung gebracht werden, wobei jeweils nach einer Minuten ein Spieler jeder Mannschaft das Feld verlassen musste, bis nur nur zwei Spieler inkl. Torhüter auf dem Feld übrig waren. Die Lösung ist hochinteressant und spannend, man sollte sie auch in Deutschland anstatt eines Strafstoßschießens zur Entscheidungsfindung einführen.

Mit Sloboda Tuzla hat am Ende die beste Mannschaft des Turniers verdient gewonnen. Lok war immerhin das einzige Team, das den späteren Turniersieger in "offener Feldschlacht" bespielte und in Rückstand bringen konnte.

Die Schiedsrichter am ersten Tag waren entgegen anderen Erfahrungen unauffällig und absolut überzeugend. Am zweiten Tag wurde ein hoch eingestufter Schiedsrichter eingesetzt, dem wir für die Zukunft weniger "Lokalbrille" bei der Verteilung bzw. auch Nichtverteilung von Zeitstrafen wünschen. Lok hatte am zweiten Tag mehr Zeitstrafen als alle anderen Mannschaften des Turniers zusammen, ohne dass unsere Jungs härter oder gar unfairer als andere gespielt hätten.

Danke an freundliche Gastgeber für ein toll gemachtes Turnier, speziell auch noch mal für die Unterkunft!

Endstand:
1. FK Sloboda Tuzla
2. SC Team Wiener Linien
3. Innsbrucker AC
4. SV Seekirchen
5. FC Pasching
6. FC Wacker Innsbruck
7. 1. FC Lokomotive Leipzig
8. FC Wels
9. SV Wacker Burghausen
10. SV Austria Salzburg
11. 1. Simmeringer SC
12. ASKÖ TEKAEF Donau Linz
13. SV Deggenau
14. SV Wiener Neudorf
15. FC Blau-Weiß Linz
16. 1. Oberndorfer SK

PS
Noch zwei Anmerkung des interessierten Betrachters ohne sportliche Weisungsbefugnis:
1. Das gegnerische Tor steht in der Mitte. Speziell bei Vollbande werden in den Ecken keine Spiele gewonnen, sondern welche verloren. Ein Torerfolg von dort ist mit einem Verteidiger im Rücken praktisch unmöglich, ein guter Pass auch, bei Ballverlust ist der eigene Spieler automatisch vor dem Ball und der Gegner damit in Überzahl. In unserem Fall haben sich sowohl in Dresden als auch in Linz des Öfteren sogar zwei unserer Spieler unmittelbar in einer Ecke aufgehalten, selbst in Unterzahl. Das lag an langen Bällen von hinten dorthin, aber auch daran, dass unsere Spieler mit dem Ball am Fuß sozusagen freiwillig und ohne Not in die Ecken marschiert sind. Es sind mehrere Gegentore unmittelbar aus solchen Situationen entstanden.
2. In der Halle ist ein schneller Abschluss noch wichtiger als auf dem Feld, weil es noch enger ist. Kommen diese schnellen Abschlüsse dazu noch flach und gegen die Laufrichtung des Torhüters, ist für diesen auf Parkettboden nur wenig zu halten. Tuzla hat diese Abschlüsse in Serie beeindruckend gezeigt.

06.01.2013, Hallenturnier LIebertwolkwitz
Spieler: Kirsch, Roitzsch, Werner, Bozicevic, Nestler P., Morgenthaler, Pillich, Nestler T., Morawe
Spiele:
Vorrunde:
1. FC Lok (C2) - SG Panitzsch/Tresenwald (C) 2:0, T.: Nestler T., Morgenthaler
1. FC Lok (C2) - Kickers 94 Markkleeberg (C1) 2:1, T.: Nestler P., Nestler T.
1. FC Lok (C2) - SV Liebertwolkwitz 1858 (C1) 1:2, T.: Morgenthaler
1. FC Lok (C2) - FC Eilenburg (C2) 1:0, T.: Morgenthaler
Halbfinale:
1. FC Lok (C2) - FC Grimma (C2) 0:4
Spiel um Platz 3:
1. FC Lok (C2) - SpG Großsteinberg/Naunhof (C) 1:3, T.: Nestler T.

Turnierbericht:
Bisher liegt keiner vor.

Endstand:
1. FC Grimma (U14)
2. SV Liebertwolkwitz (U15)
3. SpG Großsteinberg/Naunhof (U15)
4. 1. FC Lokomotive Leipzig (U14)

19.01.2013, Hallenturnier Markranstädt
Spieler: Schmidt, Born, Reiche, Nestler T., Bozicevic, Nestler P., Pillich, Logwin, Lose
Spiele:
Vorrunde:
1. FC Lok (C2) - SSV Markranstädt II (C1) 0:6
1. FC Lok (C2) - SV Braunsbedra (C) 1:2, T.: Nestler P.
1. FC Lok (C2) - VfB IMO Merseburg (C) 0:1
um Platz 5-8:
1. FC Lok (C2) - JSG Union Dessau (C1) 2:0, T.: Born, Pillich
um Platz 5:
1. FC Lok (C2) - VfB IMO Merseburg (C) 1:2 nN; T.: Lose

Bemerkungen:
Zum sportlichen Teil des Turniers selbst soll nichts gesagt werden, das wird wahrscheinlich der Trainer im geschlossenen Raum tun.

Von hier ein paar Gedanken über das Turnier hinaus:
Der Mannschaft steht wahrscheinlich ein hartes Frühjahr bevor.
Der Verlust, den die Mannschaft durch den Weggang von Spielern erlitten hat, wird wahrscheinlich von einigen Spielern und auch von Personen im Umfeld der Mannschaft unterschätzt.
Gemeint ist damit nicht nur unzweifelhafte Verlust an sportlicher Qualität, sondern auch der Verlust an Selbstbewusstsein, Einsatzbereitschaft und Erfolgswillen.

Es müssen schnell andere Spieler die entstandenen Lücken füllen, nicht nur, indem die Positionen auf dem Feld aufgefüllt werden, sondern auch dadurch, dass man bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und vorneweg zu gehen; auch und gerade, wenn es nicht läuft.
Die Mannschaft kann schnell in eine Negativspirale kommen (sportlich und stimmungsmäßig), wenn sich nicht alle Spieler der neuen Situation und auch ihrer Rolle für die Mannschaft bewusst werden.
F.H.

Endstand:
1. SSV Markranstädt II (U15)
2. RasenBallsport Leipzig (U15)
3. SV Braunsbedra (U15)
4. SSV Markranstädt I (U15)
5. VfB IMO Merseburg (U15)
6. 1. FC Lokomotive Leipzig (U14)
7. JSG Union Dessau (U15)
8. SV Rot-Weiß Weißenfels 1951 (U15)