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Forum - Saison 2010/11 Spielberichte

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Frank
(179 Posts bisher)
09.04.2011 10:40 (UTC)[zitieren]
Spielbericht des LSC zum Pokalspiel vom 03.04.2011:

LSV Südwest II - 1. FC Lok II 2:1 (0:0) Pokalviertelfinale

"Was für ein Spiel, was für ein Ergebnis! Kreispokal-Viertelfinale und dann so ein namhafter Gegner, der gleich mit 4 Trainern angereist war, während auf unserer Seite Peter ganz allein und abgeklärt das Geschehen auf dem Rasen dirigierte (Jörg musste ausgerechnet an dem Wochenende arbeiten). Und wer hätte das gedacht: Am Ende zieht der LSC in die Runde der letzten Vier ein! Sicher war der Sieg am Ende auch etwas glücklich, denn der Gegner hatte eigentlich etwas mehr vom Spiel. Doch wir bewiesen Moral, steckten einen 0:1 Rückstand weg und blieben durch schnelle Konter immer gefährlich. So war das Ergebnis dann auch nicht unverdient! Der Jubel nach dem Spiel jedenfalls kannte keine Grenzen … Doch der Reihe nach:

Wir beginnen mit Theo im Tor, Dorian und Paul N. in der Abwehr, Tim, Eric und Christian im Mittelfeld und mit Julius und Gianni im Sturm. Von unseren Stammspielern fehlen Florian Reibach und Johannes S., der mit gebrochenem Arm am Spielfeldrand moralische Unterstützung gibt.

Es wurde von Beginn an der erwartete Schlagabtausch - in einem schnellen Spiel gab es jede Menge schönen Angriffsfußball und gefährliche Konter. So war es auch auf beiden Seiten eine starke Abwehrschlacht, doch wir stellten uns nicht nur hinten rein.

Zunächst prüft der Gegner Paul im Tor (1.) und er beweist Sicherheit, die er über das ganze Spiel hinweg ausstrahlt und so einen großen Anteil am letztlich verdienten Sieg hatte. Im Gegenzug zum ersten Angriff der kleinen Lok bleibt ein schön vorgetragener Angriff von Eric und Gianni stecken (2.). Auch die nächste schöne Aktion – Paul N. umkurvt den Gegner, passt zu Julius und dieser zu Eric, doch der Ball geht ins Aus. Dann steht wieder Theo im Mittelpunkt und hält das Tor sauber (8., 9., Freistoß übers Tor gelenkt, ebenfalls 9., Ecke 10., 11.). Dann wieder ein gefährlicher Konter von uns über Tim und Eric, bleibt aber dann doch in der gegnerischen Abwehr hängen (10).

Letztlich verpuffen auch zwei Angriffe über Tim zu Gianni (11., 12.). Dann unsere beste Angriffskombination bis dahin über Eric, Julius zu Tim – doch wieder ohne zählbaren Erfolg. Im Gegenzug klärt Theo vor dem Gegner per Fuß (13.). Dann die größte Chance für uns: Ein Freistoß von Paul geht an die Querlatte (16.). Dann eine Druckphase des Gegners mit drei Ecken (17., 18.) und einem Sturmlauf, den Dorian aber abbremsen kann (19.). Das Spiel erscheint immer noch offen und wir halten gut dagegen und verkaufen uns gut.

Dann kommt Edgar für Tim (20.). Nach Zuspiel von Eric verzieht Julius leider – sein Schuss geht am Tor vorbei (23.): Dorian klärt per Kopfball weit übers Tor zur Ecke (24.). Der Schuss des Gegners geht knapp am Tor vorbei (25.). Kurz vor Halbzeitpfiff kommt Nils für seinen Bruder Eric (27.), Paul und Christian klären 2 Angriffe (28.). Und der Gegner macht es weiter spannend: Mit toller Hechtparade lenkt Theo den Ball vorm Tor zur Ecke (29.). Im Gegenzug kommt Gianni durch die Abwehr des Gegners nicht durch. Ein Ballverlust bringt Lok in gefährliche Position, doch sie können die große Chance wieder nicht nutzen. Danach ist immer noch nicht Halbzeit, obwohl die Uhr schon 2 Minuten Zugabe anzeigt. Als ein letzter Schuss der Lokisten weit an unserem Tor vorbei geht, pfeift der Schiri endlich zur Pause.

Die 2. Halbzeit beginnt, wie die erste geendet hat: Kurz nach Anpfiff steht Julius allein vorm Tor, doch der Lok-Torwart klärt mit Mühe. Im Gegenzug fährt die Lok einen gefährlichen Angriff auf unser Tor, doch er verpufft zum Glück (alles 31.). Dem schließt sich ein schöner Angriff von Nils und Gianni an – leider auch ergebnislos (32.).

Dann die erste unglückliche Szene von uns: Dorian ist zu weit nach vorn gegangen, der Gegner plötzlich allein vor unserem Tor und überlistet den herauslaufenden Theo mit schöner Bogenlampe: 0 : 1! (33.)! Doch wir geben nach dem unglücklichen Treffer nicht auf und kontern weiter gefährlich. Aber auch die kleine Lok will sich mit dem Treffer nicht zufrieden geben und startet immer wieder gefährliche Angriffe auf unser Tor (35., 38.), ein Freistoß geht weit über unser Tor (ebenfalls 38.).

Inzwischen ist Jonas für Nils im Spiel (35.) und Tim wieder für Christian (39.). Doch dann überläuft Dorian den Gegner und trifft das leere Tor über den herausgelaufenen Torwart hinweg zum glücklichen, aber nicht unverdienten Ausgleich – spiegelbildliche Situation zum 0 : 1 (40.)! Nun verstärkt Lok die Angriffsbemühungen, Tim muss zur Ecke klären, die Theo per Fuss abwehrt (41.). Nun kommt Eric wieder für Jona ins Spiel. Ein Freistoß für uns von Theo verpufft (44.). Edgar muss klären (45.) und Theo einen Gewaltschuss halten (46.) und dann gleich nochmals zweimal in starker Manier (47.).

Einen starken Angriff der Lokisten kann Eric zum Konter abwenden, doch Noah ist allein vor dem Tor etwas überfordert (48.). Im Gegenzug hält Theo wieder super und vereitelt hintereinander drei dicke Großchancen der Blaugelben (49. und 50.). Endlich folgt wieder ein schöner Spielzug von Eric über Julius (ab 51. für Noah wieder im Spiel) zu Tim, doch er führt zur Ecke durch Eric, die Julius gut abnehmen kann, aber sein Schuss geht knapp neben das Tor (52.). Dann eine ganz ganz dicke Chance von uns: Ein schöner Schuss von Edgar setzt kurz vor dem leeren Tor auf und springt über den nervösen Torwart über die Querlatte. Das wäre es gewesen, dachten wohl alle am Spielfeldrand!

Es war der Augenblick, wo wir immer stärker ins Spiel kamen und der Gegner sich sichtbar nervöser zeigte. Tim muss verletzt ausscheiden, Christian kommt wieder ins Spiel (55.).

Es blieb hochspannend! Edgar kann einen Lok-Angriff ins Aus klären (55.) und Theo hält wieder prächtig (57.). Dann eine hochbrisante Szene: Theo muss aus dem Tor laufen, doch zum Glück köpft der Lok-Junge neben das leere Tor! Absolutes Schwein gehabt! Und dann kam auch noch Glück und Können dazu: Dorian startet einen Sturmlauf über das halbe Spielfeld und passt gut zu Gianni, der in altbewährter Manier zum 2 : 1 einlocht (59. min.). Jubel auf dem Feld und am Spielfeldrand, Entsetzen auf der anderen Seite. Nur noch zwei Minuten aushalten im Abwehrkampf. Schnell noch eine Taktische Auswechslung (Nils fpür Gianni, 62.) und dann ist das Spiel nach 63. Minuten und einer gefühlten Ewigkeit endlich vorbei: SIEG!!!!!!! Eine Runde weiter - mal sehen, wer der nächste Gegner ist ..."
Frank
(179 Posts bisher)
01.05.2011 19:52 (UTC)[zitieren]
Spielbericht des SSV Markranstädt zum Punktspiel vom 16.04.2011:

D- Jugend Stadtliga
17. Spieltag
1. FC Lok Leipzig II - SSV Markranstädt II 7:0 (2:0)

Am letzten Wochenende gastierte die D2 beim soveränen Spitzenreiter in Probstheida. Der Tag begann nicht sonderlich gut. Zuerst musste Drehmann passen. Und dann merkte man kurz vor dem Spielort, dass man die Trikots in der Südstraße vergessen hatte. Das Spiel konnte also nur besser werden. Und man muss sagen, dass man auch bei einem 0:7 zufrieden sein kann.



Nicht einmal 40 Sekunden waren gespielt da musste Walz zum ersten Mal hinter sich greifen. Fortan zeigten alle eingesetzen Spieler gutes taktisches Verhalten und keine Angst vor der "Loksche". So überlies man dem Gastgeber das Spiel und machte die Räume eng. Dies gelang gut, denn das 2:0 der Lok resultierte durch einen Fernschuss. So ging man mit einem 0:2 in die Pause.

In Halbzeit zwei dasselbe Bild. Die Räume eng gemacht und gehofft das sich ein Ball nach vorn verirrt. Und dann waren sie da zwar "nur" drei Chancen, aber man hatte sie. Mit etwas mehr Selbstvertrauen und Geschick hätte man daraus etwas zählbares machen können. Die Kräfte schwanden und durch verletzungsbedingtes Umstellen ging die Ordnung leider verloren. So konnte die Lok in den letzten zehn Minuten noch vier Treffer erzielen. Schade Jungs, dass es am Ende Sieben waren und Daumen hoch für die gezeigte Leistung. So kann/sollte es weitergehen, dann werden auch wieder Punkte eingefahren.

Mannschaftsaufstellung
Walz - Arnhold, Schumann, Prell - Merseburger, Bachmann, Kuhl - Noack

Wechselspieler
Brock, Brauer, Seifert

Tofolge
0:1 bis 0:7 (1.,21.,44.,50.,51.,56.,58.)

Nico Dreßner
Frank
(179 Posts bisher)
10.05.2011 19:12 (UTC)[zitieren]
Turnierbericht auf der Homepage des 1. FC Lok:

Die Rahmenbedingungen hätten perfekter nicht sein können. Mehr als 300 Kids, Eltern und Schaulustige tummelten sich am gestrigen Sonntag bei strahlendem Sonnenschein auf dem Gelände des Bruno-Plache-Stadions zum regionalen Ausscheidungsturnier um den großen „Danone Nations Cup" der D-Junioren. Leider hat es für die erhoffte Titelverteidigung der gastgebenden D2 des 1. FC Lok nicht gereicht. Nach einer fast makellosen Bewältigung der Vorrunden-Gruppe A ohne Gegentor und zehn Punkten aus vier Spielen bissen sich die Schützlinge des Trainergespanns Dirk Hänisch/Frank Richter im Viertelfinale die Zähne am defensiv bestens organisierten Team des RSV Eintracht 1949 Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf die Zähne aus. Mit 0:2 mussten sich die Blau-Gelben letztendlich geschlagen geben. „Die Jungs haben alles probiert, sind leidenschaftlich angerannt, aber haben leider einfach nicht das richtige Mittel gefunden, um den cleveren Gegner ins Wanken zu bringen. Dementsprechend geknickt waren sie. Schade, es war wirklich mehr drin", resümierte Jörg Seydler, Nachwuchskoordinator des 1. FC Lok. Unter den 24 Teilnehmern behielt RB Leipzig am Schluss die Oberhand. Die Leipziger setzten sich knapp mit 2:1 im Achtmeter-Schießen des Finales gegen Tasmania Gropiusstadt durch und lösten dadurch ihr Ticket für das große Deutschlandfinale. Dies wird Anfang Juni in der Wiesbadener „BRITA Arena" ausgetragen. Auch trotz des unglücklichen Ausscheidens zog Jörg Seydler ein positives Fazit des zum zehnten Mal in Probstheida ausgetragenen „Danone Nations Cup": „Das Turnier wurde wieder sehr gut angenommen. Die Besucherzahlen haben uns sehr gefreut. Wir haben gutklassige und spannende Partien, viele Talente und insgesamt eine sehr schöne Veranstaltung erlebt - leider nur mit dem kleinen Wermutstropfen des unglücklichen Viertelfinal-Ausscheidens unserer D2."
Frank
(179 Posts bisher)
22.06.2011 19:56 (UTC)[zitieren]
Turnierbericht des Athletic Club Genova 1968 zum Finow-Cup:

IL CALCIO IN EUROPA VISTO DA NOI
22 giugno 2011
TORNEO FINOW CUP 2011 EBERSWALDE , BERLIN (GERMANIA) L’Athletic club Genova storica Societa’ genovese dilettantistica e leader nelle giovanili continua nelle Sue esperienze europee per dare ai ragazzi conoscenza e esperienze non solo sportive ma anche sociali in Europa Viene invitata al 11 Torneo internazionale Finow cup 2011 vicino Berlino, 48 squadre under 13 leva 1998 Uno dei piu’ belli Tornei europei con Hansa Rostock, herta Berlino, Real Maiorca, Slovan Bratislava, Borussia Moenchengladbah, Stoccarda ecc ecc, viaggiamo in aereo e pulmann con la squadra e la sampdoria , arrivo a Berlino aereoporto ci vengono a prendere col pulmann e ci portano in un enorme parco con laghi e fiumi dove ci sono tanti vecchi cottages retaggi della vecchia Germania est Perfetta organizzazione , spartana ma precisa, posto pulito ed organizzatissimo ma livello familiare, ogni ragazzo deve farsi il letto e si mangia in una grande mensa Arriviamo e sembra non ci sia nessuno poi nella quiete e tranquillita piu’ assoluta arrivano man mano da tutta europa e Germania le 48 squadre del Torneo Tutti insieme grande amicizia , rispetto , integrazione e voglia di FARE SPORT INSIEME Profumo d’europa e di integrazione rispetto e ricerca amicizia, ci sembra di essere in un altro mondo, i ragazzi sognano ad occhi aperti Chiediamo di allenarci, no problem , pullmann e quattro campi perfetti erba vera con tutto lo staff che ci chiede, come state ? siete nostri ospiti, state bene? Cosa avete bisogno? Grande gentilezza ma niente di Straordinario, sponsor i negozietti locali , voglia di fare grande questo Torneo facendoci conoscere da questi nuovi amici Torneo di livello altissimo, atleticamente e tecnicamente al top, arbitri perfetti, non vola una mosca, tutto aperto ma nessuno che getta una carta per terra o entra in campo Giochiamo nove partite, arriviamo 28 esimi perdendone solo due , la Sampdoria arriva 11 esima ma il livello e’ altissimo e va bene cosi’, il risultato e’ importante ma nessuno ne fa un problema , si vince e si perde I genitori sono sul prato nessuno dice niente , applausi solo per chi gioca bene. Si mangia tutti insieme , ci si diverte, musica , rispetto, amicizia , quando tornate ?? siete nostri amici ora… Come state , cosa avete bisogno?? A noi sembra di sognare, che atmosfera…piove e c’e’0 il sole, da dieci a venti gradi ma chi si bagna poi si asciuga. I ragazzi italiani sono integrati, nessuno che protesta, il cibo e’ normale, normale, l’accoglienza da primi della classe Non ci sono spogliatoi ma solo un tendone, ci si cambia tutti insieme Insomma una grande festa di SPORT, ad alto livello ma SPORT, EUROPA cultura e rispetto I ragazzi sono estasiati, hanno solo sorrisi , noi increduli pensando al nostro calcio, al nostro sport La cerimonia di premiazione e’ da brividi , applausi per chi viene da lontano, tornate, tornate, amici Andiamo via commossi, all’aereoporto tutte le squadre che partono, tutti i ragazzi mischiati si scambiano le magliette, e ci si saluta Torniamo da tre giorni in germania stanchi . da venerdi mattina alle 4 torniamo alle 23 di domenica sera con la Samp, scendiamo e ci guardiamo negli occhi, siamo davanti allo stadio marassi.. In tutti noi un pensiero, ecco lo SPORT, ecco il CALCIO, a due ore d’aereo, non sarebbe difficile farlo cosi… Ne e’ valsa la pena, speriamo di portare questo messaggio anche da noi, speriamo

Übersetzung von Enrico Caudana:

DER FUßBALL IN EUROPA...AUS UNSERER SICHT!

22. JUNI 2011

FINOW CUP 2011, EBERSWALDE bei Berlin (DEUTSCHLAND)

Der Athletic Club Genua, bedeutender Amateurverein aus Genua, hat wieder ihren Jungen die Möglichkeit gegeben, an einem Turnier im Ausland teilzunehmen, damit sie in die Zukunft nicht nur über sportive, sondern auch soziale Kentnisse verfügen können.
Wir sind am elften Finow Cup in Eberswalde bei Berlin eingeladen worden. Das ist zweifellos eins der besten Turniere Europas, dank der Teilnahme von 48 U-13 Mannschaften. Unter ihnen sind FC Hansa Rostock, Herta BSC, Real Mallorca, Slovan Bratislava, Borussia Mönchengladbach und VfB Stuttgart zu zählen. Wir sind zusammen mit der von Herrn Re trainierten Sampdoria Genua mitgefahren, und nachdem wir in Berlin angekommen sind, werden wir zu einem enormen Park mitgebracht. Dort sind Flüsse, Seen, und zahlreiche Landhäuser und Gebäude, die als Erbe der DDR zu betrachten sind. Die Organisation finden wir perfekt, bescheiden aber auch sehr ordentlich. Der Platz, wo wir untergebracht worden sind, ist sauber und wunderbar ausgestattet, hat daneben auch eine gemütliche Atmosphäre: jeder Junge muss selbst das Bett machen, und wir essen mit den anderen Spielern in einer großen Kantine zusammen. Am Anfang scheint uns, dass nur wir da sind un niemand mehr ankommt, aber dann kommen die 48 Mannschaften in aller Ruhe, sowohl aus Deutschland als auch aus der ganzen Europa.
Endlich sind wir alle zusammen, zwischen uns herrschen nur große Freunschaft und Respekt vor dem anderen, Integration und Lust darauf, dass alle zusammen Sport treiben. So kann man ein tolles Gefühl von Europa haben; einfach scheint es uns, in eine andere Welt geraten zu sein...die Jungen träumen mit offenen Augen! Wir fragen, ob wir uns trainieren können. "No problem", bekommen wir als Antwort, und darüber hinaus ist uns die Möglichkeit gegeben, mit dem Bus zum Trainigsplatz zu fahren. Der Trainingsplatz ist wirklich prima: vier Grasfelder stehen zur Verfügung, der Mitarbeiterstab fragt uns, wie es uns geht, ob wir etwas Besonderes brauchen, weil wir ihre Gäste sind. Die Menschen sind alle sehr nett, die einheimischen Läden wirken als Sponsoren. Wir können es kaum erwarten, mit diesem Tournier anzufangen, denn es gehört nämlich zu einem hohen Niveau (zu dem auch die Schiedsrichter gehören). Die Zugänge zu den Feldren sind alle geöffnet, rundherum ist aber alles totenstill und ordentilch.

Am Tournierende stehen wir an der 28. Stelle, mit neun gespielte Spiele, deren wir nur zwei verloren haben. Die Eltern haben auch auf dem Feld gestanden, haben jedoch nichts gesagt. Nur wer gut gespielt hat, hat Beifall bekommen. Die Sampdoria Genua steht am Ende elfte, aber wir sind ganz damit zufrieden. Obwohl das Endresultat eine wichtige Rolle spielt, hat sich niemand darum gekümmert. Andere Aspekte sind nämlich noch wichtiger: die Freundschaft und der Respekt, die zwischen uns entstanden sind, und auch die Mahlzeiten, die wir alle zusammen gegessen haben! "Wann kommt ihr wieder hierher?", "Jetzt seid ihr unsere Freunde, wie geht's euch? Braucht ihr etwas?", fragen sie uns. Mensch, was für eine Atmosphäre, wir fühlen uns wie im Traum! Es regnet ein bisschen, dann kommt plötzlich die Sonne aus, aber darauf pfeift niemand: man wird nass und sehr schell wieder trocken. Die italienischen Jungen haben sich gut integriert: es gibt keine Umkleideräume aber nur eine große Plane, unter der wir uns alle zusammen umkleiden. Also, das ist ein großes Sportfest gewesen, auf einem hohen Niveau aber es war vor allem SPORT, Kultur, Respekt...und großes Vergnügen!

Die Preisverleihung ist hervorragend; diejenige, die vom Ausland gekommen sind, bekommen so vielen Beifall – "kommt noch einmal, kommt noch einmal, unsere Freunde!"
Im Flughafen alle Mannschaften kehren nach Hause, und ehrlich gesagt, wir sind sehr gerührt. Wir grüßen uns herzlich und tauschen unsere T-Shirts. Hoffentlich sehen wir uns noch mal wieder!
Wir kommen aus diesem drei Tage Tournier sehr müde: am frühen Freitagvormittag – um 4 Uhr - sind wir abgeflogen, und kommen am Sonntagabend um 23 Uhr wieder nach Genua. Wir sind wie in der Hinfahrt mit der Sampdoria Genua mitgefahren, und als wir zum Marassi-Stadion (das Hauptstadion in Genua, wo Sampdoria Genua und Genua CFC beide spielen) angekommen sind, schauen wir in die Augen...und wir teilen dieselbe Meinung: das heißt SPORT, das heißt FUßBALL...das liegt nur zwei-Stunden Flug entfernt, es wäre nicht so schwer, das auch hier in Italien genauso zu schaffen.
Es hat sich gelohnt, an diesem Tournier teilzunehmen. Hoffentlich gelingt es uns, diese Bergiffe auch bei uns zu verbreiten!




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