Spielbericht des Bornaer SV zum Punktspiel am 25.11.2012

"C-Jugend BSV bei Lok Leipzig II 0:0 Unentschieden

Wer vor dem Spiel dem BSV ein Unentschieden gegen den bis dato Tabellenführer Lok Leipzig angeboten hätte, wäre mit einem dankbarem Händedruck belohnt wurden. Am Ende waren die Leipziger mit dem Remis noch gut bedient und der BSV nicht nur mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Das Spiel begann mit selbstbewusstem Spiel des BSV. 2. Min. erste Ecke des BSV. Mit der fünften dann ein harmloser Schuss der Gastgeber. Unsere C-Jugend übernimmt von Anfang an die Initiative und lässt trotz einigen Fehlabspielen die Leipziger nicht ihr Spiel gestalten. Lok findet nicht statt und die Gäste mit mehr Ballbesitz sowie den zielstrebigerem Angriffsspiel. 11. Min. mal eine guter Schuss des BSV aufs Lok-Tor. Noch gelingen keine zwingende Torchance, aber man hat das Spiel und Lok im Griff. Mit der 17. Min. doppelter Wechsel beim BSV. Toni Ziffert und Richard Burkhardt kommen für Steve Walther und Lennart Keller. 22. Min. Etienne Wangermann marschiert frei auf des Gegners Tor zu, der Leipziger-Hüter kommt raus und kann geradeso klären. Viele Torszenen sind in der ersten Hälfte nicht zu sehen. Das Spiel findet zwischen den Strafräumen statt und der BSV hat daran mehr Anteil, wirkt sicher vor allem im Abwehrspiel. Lok bekommt keine Möglichkeit zum Spielaufbau und scheitert dazu noch an überhasteten Abschlussversuchen. In der 32. Min. dann doch Glück für den BSV. Ein eigentlich harmloser Schussversuch aus dem Halbfeld von Lok und Hüter Pascal Birkigt unterschätzt die Flugbahn, zeigt keine Abwehrreaktion, doch der Ball klatscht an den Querbalken. Erste und einzig gute Torchance für Lok in der ersten Hälfte. Dann ist Halbzeit.

Die zweite Hälfte beginnt mit wütenden Angriffen der Leipziger. Doch der Enthusiasmus verfliegt schnell. Der BSV lässt weiter nichts Zwingendes zu und kommt selbst zu Möglichkeiten, welche aber auch nicht für die ganz großen Torchancen reichen. Dann in der 41. Min. die erste gelber Karte in einem trotzdem sehr fairem Spiel. Ein Leipziger weiß sich nur mit dem Griff zum Trikot zu helfen und kassiert die Karte. Mit der 42. Min. kommt Jonas Lindner für Philipp Hilbert ins Spiel. Der BSV ist nicht darauf aus hier das Remis zu halten und macht weiter Druck. In der 43. Min. ein Schuss von Toni neben das Tor und kurz darauf Etienne Wangermann mit einer Möglichkeit, welche der Leipziger Hüter klären kann. In der 47. Min. mal ein Freistoss von Lok Leipzig, aber ganz schwach getreten. 48. Min. Max Weiske kommt für Imam Azizaev auf den Platz. Das Spiel läuft weiter mit Übergewicht für den BSV, der in der 53. Min. und in der 55. Min. erneut mit einer Chance vorm Leipziger Tor scheitert. Zu leichtfertig werden diese Tormöglichkeiten vergeben. Noch ist das Spiel offen auch wenn Lok nicht wirklich was Brauchbares einfällt, es bleibt ein Risiko nach Ballverlust in Leipziger Konter zu laufen. Doch unsere C-Jugend sucht weiter den Angriff und gibt Alles. Eine gelbe Karte in der 56. Min. für den heute wahrscheinlich besten Bornaer Spieler Roberto Gill. Unnötig, da nicht berechtigt. Dann noch ein Wechsel in der 60. Min. beim BSV. Lenny Eisel ersetzt den erschöpften Winnie Tätz. Der BSV noch mal in der 61. mit einer guten Möglichkeit und Lok Leipzig hat in der 70. Min. noch mal die Chance mit einer Ecke was zu leisten. Dazu ist Lok aber nicht in der Lage und ein durchaus gutes Bezirksligaspiel endet mit der Punkteteilung, welche eher Lok Leipzigs Leistung schmeichelt.

Keine spielerische Großtat des BSV, aber dass war gegen den Gegner auch nicht zu erwarten. Dafür viel Einsatz und durchaus gute Kombinationen. Speziell die Innenverteidigung brillierte heute und war auch auf Grund der fast tadellosen Zweikampfbilanz ein Garant für diesen Punktgewinn. Der Abschluss vorm Tor (mal wieder) mangelhaft. Heute hätte ein Tor wahrscheinlich den Sieg gebracht. Lok Leipzig mit der konsequenten Spielweise und den guten technischen Fertigkeiten einiger BSV-Spieler heute anscheinend überfordert. Ein hoch verdientes Unentschieden für die von Trainer André Liebers hervorragend auf- und eingestellte Mannschaft."

Bericht von ASKÖ TEKAEF Donau Linz zum Hallenturnier im Januar 2013

"Das 15. Internationale Peter Rinder Weihnachtsturnier der ASKÖ TEKAEF DONAU Linz war auch in diesem Jar wieder ein voller Erfolg. Den U14-Bewerb gewann der FK Sloboda Tuzla und wurde mitunter für tollen Fußball sowie eine rund zehnstündige Anreise belohnt. Die Gäste vom Zweitliga-Klub aus Bosnien-Herzegowina setzten sich im Finale gegen Team Wiener Linien verdient mit 2:0 durch und feierten diesen tollen Erfolg ausgelassen.

SK Sturm Graz (U10-Bewerb), SV Darmstadt 98 (U12-Bewerb) und FK Sloboda Tuzla (U14-Bewerb) heißen die Sieger des 15. Internationalen Peter Rinder Weihnachtsturnier der ASKÖ TEKAEF DONAU Linz. Prominente Zuschauer, tolle Stimmung in der SHS Linz-Kleinmünchen, Spiele auf hohem Niveau und ein sehr faires Teilnehmerfeld zeichneten diesen traditionellen Bewerb des blau-gelben Traditionsklubs auch heuer wieder aus. Die Hauptverantwortlichen Thomas Haberler und Roland Höger haben mit ihrem großen Organisationsteam wieder ein Hallenturnier der Superlative auf die Beine gestellt und wurden von den teilnehmenden Mannschaften mit Lob überschüttet. Kein Wunder, denn dieses Turnier zählt im Winter zu den besten Nachwuchsbewerben in Österreich.

Sloboda Tuzla verdienter Turniersieger

Da ist es auch nicht verwunderlich, dass der Turniersieger FK Sloboda Tuzla eine zehnstündige Anreise auf sich nahm, um bei diesem Turnier antreten zu dürfen. In allen drei Bewerben waren unsere Gäste aus Bosnien-Herzegowina mit ihren Mannschaften vertreten, im U14-Bewerb gelang letztendlich der verdiente Turniersieg. Die Bosnier setzten sich in einem packenden Finale gegen das Team Wiener Linien mit 2:0 durch. "Zu Beginn war das Finale sehr von Taktik geprägt, nach dem Führungstreffer gingen die Jungs von Tuzla dann aber voll ab - ein absolut verdienter Turniersieg.", meinte Organisator Thomas Haberler.

Überaschungsteams auf den Plätzen drei und vier

Das Duell um Platz drei ging an den Innsbrucker AC. Die Tiroler setzen sich im kleinen Finale gegen den SV Seekirchen ebenso mit 2:0 durch und übertrumpften damit den weitaus bekannteren Stadtrivalen FC Wacker Innsbruck, welcher das Spiel um Platz fünf gegen den FC Pasching mit 3:1 für sich entscheiden konnten. Danach folgten die Teams von Lok Leipzig, FC Wels, SV Wacker Burghausen und SV Austria Salzburg. Die ASKÖ TEKAEF DONAU Linz startete in einer sehr guten Vorgruppe mit Turniersieger FK Slobodan Tuzla und musste sich am Schluss mit Rang zwölf hinter dem Simmeringer SC zufrieden geben. Rang 13 bis 15 ging an SV Deggenau, SV Wiener Neudorf und 1. Oberndorfer SK, und der FC Blau Weiß Linz musste sich auch im U14-Bewerb mit dem letzten Rang zufrieden geben.

Prominente Zuschauer bei Peter Rinder Turnier

Den hohen Stellenwert des Peter Rinder Weihnachtsturniers zeigte auch die anwesende Sportprominenz. Ex-Bundesligakicker wie Oliver Prudlo vom FC Wacker Innsbruck, Gilbert Prilasnig vom SK Sturm Graz und Ex-Ried-Kicker Herwig Drechsel ließen sich die Auftritte der Nachwuchstalente in der SHS Linz-Kleinmünchen nicht entgehen. Die Siegerehrung vom U14-Bewerb nahm dann Linz-Sportstadträtin und Vizebürgermeisterin Dr. Christiana Dolezal gemeinsam mit Donau-Obmann Günther Redl vor. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Zuschauern für die Fairness und das große Interesse bedanken. Genauso bedanken möchten wir uns natürlich bei allen teilnehmenden Teams und ein großer Dank geht auch an die Linzer Hotels, an die zahlreichen Sponsoren, an die Organisatoren und die vielen ehrenamtlichen Helfer, die dieses Turnier erst ermöglichten."

Lok-Mädchen zum Punktspiel am 16.02.2013

"B-Juniorinnen: 0:1-Niederlage im Vereinsderby
16.02.2013


Das Nachholspiel im vereinsinternen Duell gegen die C2-Jugend des 1. FC Lok endete für die B-Mädchen mit einer knappen 0:1 (0:1)-Niederlage.

Nur zwei Minuten waren gespielt, da hatten die Mädels die erste Schrecksekunde zu überstehen, doch die Jungs nutzten die unfreiwillige Vorlage bei der missglückten eigenen Spieleröffnung nicht aus. Es entwickelte sich ein intensives Spiel, bei dem die Jungs immer wieder viel Druck auf die jeweils Ballführende ausübten und so zahlreiche Bälle erobern konnten. Dadurch hatten die Gäste vor der Pause deutliche optische Vorteile, klare Chancen blieben gegen die engagiert verteidigenden Mädels aber Mangelware. Die Gastgeberinnen hatten ihrerseits zwei sehr vielversprechende Szenen, nach gefährlichen Flügelläufen kam aber in der Mitte keine Angreiferin an den Ball. Als es fast schon nach einem Pausen-Remis aussah, klingelte es zwei Minuten vor den Abpfiff doch noch im Tor: Ein fast schon geklärter Ball ging wieder verloren und der Angreifer der Jungs schoss freistehend zum 0:1 ein.

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams nichts und kämpften aufopferungsvoll um die Punkte in diesem Prestigeduell. Dadurch tat sich mit zwei Ausnahmen erneut nichts in Tornähe. Die klarste Chance besaßen die Mädchen nach einer Flanke von Lisa Gierth, als Felicitas Mauersberger den Ball im Zentrum frei stehend nicht optimal traf. Die Kugel flog trotzdem noch gefährlich aufs Tor, doch der Schlussmann lenkte sie mit einer ganz starken Parade gerade noch zur Ecke ab. Fast im Gegenzug bewies auf der anderen Seite Torhüterin Celine Schwarz ihr Können, als sie den Schuss eines frei durchgebrochenen Angreifers parierte. Die Mädchen erkämpften noch eine Handvoll Eckbälle, die von Juliane Gorn durchaus gefährlich nach innen geflankt wurden, aber keinen klaren Abschluss mehr brachten. In den Schlussminuten verloren die Mädchen ein wenig die Konzentration und schlugen den Ball zu häufig unkontrolliert. Trotzdem hätte die couragierte Leistung durchaus einen Punkt verdient gehabt.

Aufstellung: Celine Schwarz – Juliane Gorn, Laura Birne, Maria Ebersbach, Wiebke Förster (58. Natalie Teubner) – Michelle Förster, Jasmin Belamri (68. Jennifer Gabel), Lisa Gierth, Julia Förster – Annalena Breitenbach, Felicitas Mauersberger"

Kickers 94 Markkleeberg zum Punktspiel am 09.04.2013

0:4 gegen LOK, aber blendet man die erste Halbzeit aus so haben wir der Loksche ein 0:0 abgekämpft, denn in der zweiten Hälfte haben wir gezeigt zu was wir im Stande sind, da wurde kein Ball verloren gegeben, da hat einer für den anderen gekämpft, haben wir uns aufgeopfert und hätten durchaus das ein oder andere Tor verdient gehabt!
Allerdings hat ein Spiel nun einmal 2 Hälften und in der ersten war unsere Abwehr leider zu leicht auszuspielen, haben wir Fehler gemacht die jedes Team bestrafen würde. OK Mund abputzen wir stehen mit dem Rücken zur Wand sind aber noch im Spiel, allerdings verspreche ich Euch, ich werde die zweite Hälfte als Maßstab setzen und verlange genau diesen Bedingungslosen Kampf bis zum Ende und das über 2 Halbzeiten.
Nun aber erst einmal Gute Nacht und bis zum Donnerstag beim Training!
EK

Spielbericht der SG Olympia zum Punktspiel am 21.04.2013

Das heutige Spitzenspiel endet leider ohne Punktgewinn für uns, aber auch Verlieren gehört zum Fußball. Dennoch konnten wir heute mit erhobenen Haupte vom Platze gehen, denn wir hatten als Mannschaft für einen Zweck gekämpft, doch leider fehlte uns das Quäntchen Glück, um auch solch schwere Spiele zu gewinnen.

Die Vorzeichen standen diese Woche noch etwas schlechter als letzte Woche, denn aufgrund zahlreicher Ausfälle / Absagen standen nur 13 Spieler (samt einem schon Angeschlagenen) zur Verfügung. Aber man kann auch auf den Erfolg mit hohen Einsatz hinarbeiten. So gingen wir in der ersten Halbzeit sehr engagiert zu Werke und es entwickelte sich ein gutes Fußballspiel beider Teams. Spielerisch war LOK insgesamt besser, zumal auch die Vorrausetzungen und Ansprüche beider Teams nicht vergleichbar sind. Wir versuchten dies durch den Trumpf des älteren Jahrgangs etwas in Balance zu bringen, aber gerade durch das Fehlen der beiden Größten unsererseits, war der körperliche Vorteil heute gar nicht so erheblich. Chancen jedenfalls konnten sich beide Teams in der ersten Hälfte erarbeiten, aber nicht nutzen. Ein Treffer von LOK wurde aufgrund von Abseits nicht anerkannt, trotzdessen der Assistent absolut auf der Höhe war und freie Sicht hatte, gab es wohl Zweifler an dieser Entscheidung ... aber "Abseits ist nun einmal wenn der Schiri pfeift".
In Halbzeit zwei schwanden uns langsam die Kräfte. Leider waren wir nicht in der Lage ein halbes Team frischer Spieler einzuwechseln. Dennoch versucht jeder sein Bestes für das Team zu geben. Auch wenn LOK diese Halbzeit insgesamt mehr dominierte und uns in einer Schlafminute zwei Tore einschenkt (erstes Gegentor OK, aber im Anschluss an den Wiederanstoß muss man konzentrierter agieren), versuchten wir weiterhin spielerische Akzente zu setzen und uns Chancen zu erarbeiten. Hier fehlten uns aber das bereits angesprochene Quäntchen Glück, um das Geschehen im Endeffekt offener zu gestalten.
Insgesamt geht der Sieg von LOK Leipzig in Ordnung. Ein Unentschieden wäre im Bereich des Möglichen gewesen. Auch wenn wir aufgrund unserer angespannten personellen Situation vielleicht schwere Wochen vor uns haben und vielleicht nicht den großen Gewinn wie letzte Saison erreichen, etwas zum einpacken und mitnehmen: "Sich glücklich fühlen auch ohne Glück - das ist Glück.", zumal wir ja unsere gesteckten Saisonziele schon erreicht und übertroffen haben. Auch lange um den "Platz an der Sonne" mitzuspielen und unter den Top 3 zu stehen, ist ein großer Erfolg!