SG Leipzig Leutzsch zum Punktspiel:

6. Punktspiel Bezirksliga Nord

1.FC Lok Leipzig - SG Leipzig Leutzsch 1 : 1 (0 : 0)

Unmittelbar nach dem Ausscheiden im Landespokal (unsere Jungs gewannen 1:0) kündigten die Lok-Spieler eine Revanche im 1. Punktspielvergleich an. Dass sie keine leeren Versprechungen machten, spürte man von der 1. Spielminute an. Das lautstarke Probstheidaer Trainerduo hatte seine Spieler ordentlich gepusht und so waren erstmal unsere Defensivqualitäten gefragt.

Unsere Abwehrspieler Yannek Eschholz und Leon Lattka, der heute Nick Norman ersetze, lieferten eine sehr konzentrierte Partie ab. Aufgrund der stark verengten Räume im Mittelfeld ließen sich jedoch viele Situationen nicht mit spielerischen Mitteln auflösen.

Der Gegner hatte seine taktischen Hausaufgaben erledigt und versuchte unseren zentralen Mittelfeldmann Dominik Glöckner mit einer Doppeldeckung aus dem Rennen zu nehmen. Das gelang aber nur teilweise und so hatte Dominik die vier einzigen aber hochkarätigen Chancen unserer Mannschaft in Halbzeit eins. Die beiden äußeren Mittelfeldspieler Hannes Kahle und Phillip Bachmann waren defensiv sehr stark gefordert, so dass sie kaum unterstützend in die Offensive eingreifen konnten.

Im Sturm hatte es Paul Suda ebenfalls mit zwei Gegenspielern zu tun. Er wurde durch diese Maßnahme zwar über weite Strecken neutralisiert, jedoch eröffneten sich dadurch für unseren zweiten Stürmer Jasper Gröne einige Räume. Am heutigen Tag war er körperlich nicht präsent genug, um daraus Kapital zu schlagen.

In der Halbzeitpause brachte unser Coach mit Micha Selbmann und Johannes Lupitzsch frische Kräfte. Tatsächlich schafften wir es, eine leichte Überlegenheit zu erreichen. Auch unser Torwart Phillip Suda interpretierte seine Rolle offensiver und sorgte mit dafür, dass der Gegner nur selten in die torgefährliche Zone vordringen konnte. Ausgerechnet in dieser Phase fiel das Gegentor. Ein Lok-Spieler „vernaschte“ im Bereich der Grundlinie zwei unserer Aktiven und behielt sogar noch die Übersicht für den „tödlichen Pass“.

Es folgte ein Aufbäumen unserer Mannschaft, welches mit „kick and rush“ am besten umschrieben werden kann. Micha eröffneten sich dadurch 2-3 Minichancen. Man merkte ihm aber an, dass diese Art Fußball ihm nicht unbedingt Freude bereitete. Letzendlich war es unserem kampfstärksten Spieler Dominik Glöckner vergönnt, ca. drei Minuten vor Spielende den gerechten Ausgleichstreffer zu erzielen.

Fazit:

Ein Journalist würde von einem intensiven Spiel sprechen.

Ich empfand das Spiel als sehr kampfbetont aber ebenso zerfahren. Eine Fülle von Einzelaktionen, unterbrochen von vielen Freistößen und unzähligen Einwürfen, stellten keine Werbung für modernen Jugendfußball dar. Abhaken und nach vorn schauen.

RB-Forum zum Punktspiel:

Die RB-U13 hat heute im Derby gegen Lok Leipzig mit 0:2 den Kürzeren gezogen.

Trotz eisiger Temperaturen und einer unnötig frühen Anstoßzeit (9 Uhr) übernahm RB in den Anfangsminuten die Kontrolle über das Spiel und hatte bereits in der dritten Minute nach einem Angriff über die linke Seite und Ablage in die Mitte die 100%ige Chance in Führung zu gehen. Der Ball landete aber nicht in den Maschen, sondern trudelte vorbei.

Je weiter das Spiel fortschritt, desto mehr wurde es ein Spiel auf Augenhöhe. Gute Angriffsversuche gab es auf beiden Seiten, doch entweder war ein Abwehrbein dazwischen oder die Torhüter auf ihren Posten.

Eine Kopie des Angriffsversuches aus Minute drei (nur seitenverkehrt), ließ die Loksche noch vor dem Halbzeitpfiff jubeln: Schneller Angriff über rechts, Ablage in die Mitte - 0:1.
Mit diesem Ergebnis inklusive einer weiteren vergebenen RB-Chance pfiff der Schiri, der einen Aktionsradius von gefühlten fünf Metern hatte, zum Pausentee.

Direkt nach Wiederbeginn hatten die Probstheidaer die Riesengelegenheit auf zwei Tore Vorsprung zu erhöhen: Ein RB-Verteidiger ruscht auf dem rauhreifigen Rasen weg, der Lok-Stürmer erobert den Ball und setzt einen Lupfer an, der aber mehr Vorlage als zum Schuss mutiert und der mitgelaufene Teamkamerad scheitert am Rasenballkeeper.

Das 0:2 fiel trotzdem und zwar nach einer total billigen, aber zielführenden Freistoßvariante.

Danach versuchten es die Jungbullen zwar nicht mit der Brechstange, doch bei die Einzelaktionen verpufften spätestens am dritten Gegenspieler. Lok dagegen mit schnellem, direkten Umkehrspiel.
Somit stand am Ende ein verdienter Erfolg für die Loksche, auch weil die RBler ihre Großchancen nicht nutzen und ihnen gegen Ende des Spiels zu wenig einfiel.

RB-Homepage zum Punktspiel:

D-Junioren verlieren im Stadt-Derby mit 0:2. / Mit einem Sieg im Nachholspiel am Mittwoch bleibt die Spitze in Reichweite.

Unsere U13 verlor das Bezirksliga-Spitzenspiel gegen den Lokalrivalen Lokomotive Leipzig verdient mit 0:2. Zwar hatten die Jungbullen die erste Chance der Partie, doch das erste Tor gelang den Gästen – Willi Roitzsch schoss Lok nach zwölf Minuten in Führung. Die Gelb-Blauen agierten weiter sehr kampfstark und ließen unsere Jungs, die ihre Torchancen wiederum nicht nutzen konnten, kaum zur Entfaltung kommen. Dennis Anwand sorgte nach einem schnellen Gegenangriff – eingeleitet durch eine Standardsituation – schließlich für die Entscheidung und markierte das 0:2 aus Sicht der Roten Bullen (45.), denen trotz großem Bemühen auch der Ehrentreffer versagt blieb.

Die D-Junioren hatten sich viel vorgenommen für dieses Top-Partie und wollten den Gegner mit druckvollem Spiel bezwingen. Beide Teams kamen recht ordentlich in die Partie, ihre beste Gelegenheit der gesamten Begegnung hatten die Jungbullen dann schon nach drei Minuten, doch der Schuss von Xaver Gork trudelte knapp am Tor vorbei. Lok stand in der Defensive sehr diszipliniert, versuchte schnell nach vorne zu spielen und kreierte so immer wieder gute Angriffe. In der zwölften Minute gingen die Gäste dann in Führung: Nach einem Pressschlag konnte ein Lok-Angreifer unbedrängt flanken und die Eingabe verwertete Willi Roitzsch aus kurzer Distanz zum Führungstor für Lok Leipzig. Unsere Mannschaft verlor mit zunehmender Spieldauer etwas den Faden und die Angriffsbemühungen beschränkten sich auf wenige Einzelaktionen. Dennoch kamen die Jungbullen zu guten Möglichkeiten, welche die Lok-Abwehr jedoch zu verhindern wusste. Kurz vor der Pause hatten die Rot-Weißen zudem Glück, als ein Schuss nach einem Konter am Pfosten landete.

Im zweiten Spielabschnitt wollten unsere D-Junioren unbedingt eine Schippe drauflegen, doch alle Angriffsbemühungen wurden von den stark kämpfenden Lok-Kickern nahezu im Keim erstickt. Die Leipziger Bullen fanden weiterhin nicht zu ihrem Spiel und ließen sich vor allem im Mittelfeld den Schneid abkaufen sowie von der aggressiven Spielweise der Gäste beeindrucken. Nach einem Freistoß von der Mittellinie schaltete Lok- Angreifer Dennis Anwand am schnellsten und leitete den heranfliegenden Ball mit der Pieke an RB-Torwart Richard Leipnitz vorbei zum vorentscheidenden 0:2 (45.) ins Netz. Unsere U13 versuchte alles, um wenigstens noch den Ehrentreffer zu erzielen, doch im Aufbauspiel fehlten einfach die Ideen, sodass es bei der 0:2-Niederlage blieb.

Fazit:
Die U13 zeigte sich nach der Derby-Niederlage enttäuscht, der Sieg für Lok Leipzig geht aber völlig in Ordnung. Die Gäste hatten an diesem Tag einfach mehr Siegeswillen. Jetzt gilt es für die Jungbullen, an der Einstellung zu arbeiten und wieder den absoluten Willen zum Erfolg zu entwickeln. Die nächste Gelegenheit dazu hat unsere Manschaft bereits am Mittwoch (16. November, 11.00 Uhr) im Nachholspiel gegen den Bornaer SV.


Die Roten Bullen:
Leipnitz – Brunsch, Hadaschik – Salomo, Shang, Majetschak, Vetterlein – Görk; Cornelius, Löser, Thom, Scheiding – Trainer: Tom Stuckey

Schiedsrichter:
Hans-Jürgen Duemke

Tore:
0:1 Roitzsch (12.), 0:2 Anwand (45.)

TuS Pegau zum Punktspiel:

D-Jugend verliert bei Lok
25.11.2011 von Sue.

Der vergangene Sonnabend führte die D-Jugend ins Bruno-Plache-Stadion nach Leipzig.
Nach der guten Leistung im Pokal gegen den Tabellen-Ersten war man optimistisch angereist, bereit, sich gegen Lok (Platz 3) von Beginn an zur Wehr zu setzen.
Doch die Gastgeber ließen den Pegauern keine Zeit, sich stark zu fühlen. Von Beginn an wurden die Elsterstädter regelrecht ausgetanzt. Bereits in der ersten Spielminute geriet Pegau in Rückstand. So sehr sich die Jungs von Steffen Renker auch bemühten, es gab kein Eindringen in die gegnerische Hälfte. Noch in der ersten Halbzeit fielen fünf weitere Tore, an denen auch Jimmy Hartwig nichts ändern konnte (13.,14.,19.,21.und 24. Minute).
Mit der Einwechslung von Daniel Büssow in der 27. Minute sah es kurzfristig mal etwas besser aus für Pegau, Daniel hielt den Ball eine Weile im Sturm, hatte aber keinen Anspielpartner und so ging die Pille wieder an den Gegner.
Nach der Halbzeitpause war wiederum Lok die treibende Kraft, man lochte ein zum 7:0 (34.) und 8:0 (36.), war bemüht das Ergebnis in den zweistelligen Bereich zu katapultieren, während auf Pegauer Seite verzweifelt gekämpft wurde, um dies zu verhindern. Wenige Male gelang Pegau ein Vorstoß zum gegnerischen Tor, aber nicht ein einziges Mal war der Loksche Torhüter wirklich gefordert.
Stattdessen sah Jimmy in der 47. Minute noch einmal hinter sich. Immerhin gelang es, das 9:0 und damit das einstellige Ergebnis zu halten, ein schwacher Trost.
Nächster Gegner im Heimspiel am Sonnabend ist Markranstädt.
Pegau: Hartwig, Posnien, Jänichen, Haubenschild, Böhme (15. Köllner), König (27. Büssow, 44. Hiegemann), Renker, Elß (49. Kabisch)

SSV SChleußig zum Punktspiel:

Bei herrlichen Wetter starten wir gegen den LOK auf der Nonne. Unsere Spieler hatten einen Punkt in Grimma geholt und wollten heute so lang wie möglich dagegen halten.
Wir sind uns der Rolle als Underdog bewusst und kennen die Möglichkeiten unserer Gegner. Dort gibt es zweite und dritte Mannschaften [Edit: 3. gibt es nicht], Kunstrasenplätze [Edit: nein], mehr Training und Sponsoren. Wir sind ein kleiner Stadtteilclub. Und das ist GUT so!
In der Kabine haben wir die Jungs eingeschworen, konzentriert in das Spiel zu gehen und sich nie aufzugeben.
Wir starteten mit Paul K. im Tor, in der Abwehr mit Marek - Paul B. und Alex G., im Mittelfeld mit David- Hinnerk- Tim und im Sturm mit Simon.
Unsere Einwechseler waren Nicolas, Shenoa, Erik, Victor M.

Das Spiel fing gerade an und wieder einmal gerieten wir früh in Rückstand. Es fehlt uns hier der Biss und die Abgeklärtheit, die ersten Minuten zu überstehen um in das Spiel zu finden. Unser Gegner zeigte einen feinen Fussball und wir brauchten Zeit, bis wir phasenweise eine Antwort geben konnte. Wir lagen schnell zurück, aber spielten weiter. Das brachte die Trainer von LOK schnell zum wechseln. Noch in der ersten Hälfte einen Doppelwechsel und der traf auch gleich. Zur Halbzeit hieß es 0 zu 3. Pause!
Unsere Jungs waren schon traurig, aber keiner wollte aufgeben. So standen wir als erste auf den Platz und zeigten dem Gegner so, wir geben nicht auf.
Zweite Hälfte und wir kamen besser ins Spiel. Shenoa ersetzte den ausgelaugten Alex G. Kurz darauf kam der teuerste Spielertransfer Nicolas zum ersten Punktspieleinsatz. Nicolas kam für Tim ins Spiel. Für seinen Einsatz machte ich 14, 95 Euro locker und er war jeden Cent wert!
Nicolas, willkommen im Team und danke für deinen Einsatz. Gute Aktionen, Einsatz und Ballsicherheit sind eine Bereicherung.
Unsere Mannschaft steckte nicht auf. Immer wieder gelang es David durch seinen läuferischen Einsatz, den Gegener in Verlegenheit zu bringen. Simon arbeitete wie ein Stier und ich ziehe meinen Hut vor deiner Leistung.
LOK bekommt einen Elfmeter geschenkt und die zahlreichen Zuschauer warteten auf die Erhöngung des Resultates. Der gute Schiedsrichter velegte den Zweikampf kurzer Hand in den Strafraum. Den LOK- Fans erzählte ich die Story vom Elfmeter- Töter aus Grimma. Sie lächelten mitleidig, jedoch nur kurz.
Paul K. verunsicherte mit seiner an Oliver Kahn gleichenden Ruhe den Schützen. Verschossen!
Das war das Signal! Jetzt machen wir noch unser Tor, rief ich. "Wir wollen doch nicht wirklich bis Sonntag spielen?", klang es aus der LOK Kurve.
Freistoß für den SVS, der in dieser Phase den Gegner unter Druck setzte und so zu Fehlern zwang. Simon läuft an und schießt. Für mich nicht genau zu erkennen ob Victor noch am Ball ist. Unser TOR!!!
Diese hat sich unsere Mannschaft verdient, weil sie nicht aufgegeben hat. Nun rieben sich einige die Augen, denn wir machten weiter Druck und kombinierten gegen einen Gegner der sich wohl schon zu sicher war. Nach einem Pass von Paul B. auf David und dessen kraftvollen Antritt, vollendet Simon mit einen traumhaften TOR! Unser zweites Tor und LOK hat Glück das wir nicht weiter spielen durften.
In der zweiten Halbzeit unterlagen wir nur knapp mit 2:5. Geht doch! Ich bin stolz auf unsere Mannschaft und die gezeigte Leistung. Dank an alle Spieler die heute dabei waren und ich nicht erwähnt habe.
Wir waren heute einen Mannschaft und das hat mir gefallen. Mit einer Leistung wie in den letzten Minuten können wir in dieser Liga noch für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Victor M. machte sich in der Abwehr als kompromißloser Abräumer auch nicht schlecht.

Den Bericht konnten wir nun, dank Sandra, doch noch lesen. Wir sind gern freundliche Gastgeber und ich fühlte mich auch unter den Gäste-Fans wohl.
Nicht nur weil ich zur BLAU- GELBEN Fraktion gehöre, sondern weil Fairplay regierte. Gejubelt hab ich wie ein Verrückter nur, als der SVS die Tore geschossen hat. Das ist für eien LOKISTEN nicht ganz einfach. Lockere Gespräche und eine angenehme Atmosphäre kennzeichnen diese Begegnung. Auch im Anschluß gab es mit den Verantwortlichen nette Gespräche. Nicht selbstverständlich, wie wir vom kleinen Stadtteilclub erfahren mussten.
Lasst uns nun nach Markranstädt fahren. Die haben gegen einen Gegner unentschieden gespielt, den wir auswärts geschlagen haben.
Und Mathias ich verspreche dir; WIR SIND VON ANFANG AN WACH!

Gute Besserung an unsere Verletzten Alex L. und Victor T. Danke an die Spieler die heute nicht im Aufgebot standen und uns trotzdem an der Seitenlinie unterstützt haben. Fritz, Alex und Victor T.!
Danke an unsere ehemaligen Mitspieler Johannes und Anton K. für eueren Besuch!
Dank an unsere Fans!

FORZA SVS! "Wir sind gekommen um zu bleiben..."