SGLL zum Punkspiel:

"SG Leipzig Leutzsch-1.FC Lok Leipzig 4:0 (2:0)

Dass Überkreuzvergleiche im Fußball manchmal nichts wert sind, hat die heutige Partie eindrucksvoll bewiesen. Mannschaften, gegen die wir in der Vergangenheit nur mühevoll punkten konnten, hat Lok zum Teil eindrucksvoll beisiegt. Dazu noch die kranheitsbedingte Abmeldung von einem unserer Leistungsträger – gute Vorzeichen sehen anders aus.

Wir sahen in der Anfangsphase zwei respektvoll miteinander umgehende Mannschaften. Die Marschroute beider Trainer sah eher nach Schadensverhinderung und nicht nach risikoreichem Offensivfußball aus. Mit fortschreitender Spieldauer entwickelte sich ein Abbild der beiden bisherigen Vergleiche. Lok mit leichter Feldüberlegenheit und der technisch feineren Klinge, wir mit aufopferungsvollem Kämpferherz und geschlossener Mannschaftsleistung. Da der Gegner seine zahlreichen Chancen vergab, waren wir plötzlich zur Stelle und staubten einen kapitalen Torwartfehler zur 1:0 – Führung ab. Der gewohnt lautstarke Lok-Trainer vermochte es diesmal nicht, seine Spieler zu pushen. Im Gegenteil, seine Jungs waren verunsichert und bei der Verwertung ihrer Chancen äußerst nervös bzw. nachlässig. Aus einer unser wenigen Gelegenheiten erzielten wir, mit gekonntem Volleyschuss, das unerwartete 2:0 Halbzeitresultat.

In der zweiten Halbzeit sah man Ansätze des Gegners, mit körperlich präsenterem Auftreten die Partie noch kippen zu wollen. Unsere Jungs hielten dagegen und – was mir positiv aufgefallen ist – sie unterstützten sich mit hohem Laufaufwand gegenseitig. Unser leuchtgrüner Torwart (vielleicht lag es an der Trikotfarbe), brachte die gegnerischen Offensivkräfte zur Verzweifelung und leitete mit weiten Abwürfen, die meist per Kopf verlängert wurden, immer wieder gefährliche Situationen für unsere Mannschaft ein. Daraus resultierten noch zwei sehenswerte Treffer zum 4:0 Endstand.

In einem Diskussionsforum des Gegners wurde unsere Mannschaft einmal sehr treffend wie folgt charakterisiert: „Es gibt dort (Anm.: SGLL) nur 2-3 starke Leute und eine handvoll Mitläufer“. Heute haben unsere „Wasserträger“ den Weg geebnet und die „Protagonisten“ den Sack zugebunden. Der Mannschaft Anerkennung und Glückwunsch für die couragierte Leistung.

Fazit: In der Chancenverwertung klappte bei uns alles und bei LOK nichts. In mancher der letzten Partien haderten wir etwas mit dem Glück. Heute wendete es sich freundlich zu uns.
UK"

RB-Homepage zum Punktspiel Lok-RB

"19. Spieltag Bezirksliga Nord
1. FC Lokomotive Leipzig – Die Roten Bullen 2:1 (2:0)

Schade! Unsere U13 verlor das Spitzenspiel gegen den ärgsten Verfolger Lok Leipzig mit 1:2 und verpasste es somit, das Punktepolster auf acht Zähler Vorsprung auszubauen.

Lok nutzte schon nach fünf Minuten einen Abwehrfehler der Jungbullen eiskalt aus, Valentin Fischer traf zur frühen Führung (5.). Nur sieben Minuten darauf erhöhte Leon Gradlewski nach einem Eckball auf 2:0 (12.). Unsere Jungs zeigten viel Kampfgeist, schafften aber im zweiten Spielabschnitt nur noch den Anschlusstreffer durch Erik Majetschak (37.), sodass es beim verdienten Sieg des Tabellenzweiten blieb.

Ausführlicher Spielbericht:

Unser Jungs wollten die 0:2-Hinspielniederlage korrigieren und hatten sich viel für das Stadtderby vorgenommen. Doch von Beginn an spürte man eine gehörige Portion Nervosität bei den Jungbullen, die die Spieler während der gesamten Partie nie ganz ablegen konnten.

Die Gastgeber agierten souveräner und bestraften die vielen Fehler unserer Mannschaft bereits nach fünf Minuten, als Valentin Fischer eine verunglückte Abwehraktion der Rot-Weißen zum 1:0 für Lok nutzte (5.). Auch in der Folge brachten vor allem die vielen ungenauen Zuspiele das Aufbauspiel der U13 immer wieder ins Stocken. In der zwölften Minute schlug Lok zum zweiten Mal zu: Nach einem Eckball befand sich die komplette RB-Defensive im Tiefschlaf und Lok-Verteidiger Leon Gradlewski konnte aus kurzer Distanz einnetzen (12.). Mit dem Zwei-Tore-Rückstand ging es in die Halbzeit.

Nach der Pause nahmen unsere Jungs den Kampf endlich an und hatten nun ihrerseits einige gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben oder zu hektisch abgeschlossen wurden. Den großen läuferischen Aufwand der Mannschaft konnte Erik Majetschak nach einer Ecke mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 aus Sicht der Jungbullen belohnen (37.).

Unsere D-Junioren rackerten weiter und zeigten eine gute kämpferische Leistung, die jedoch nicht in weitere Tore umgemünzt werden konnte. Lok hatte im zweiten Spielabschnitt zudem einige gute Gelegenheiten durch Konter, die RB-Schlussmann Richard Leipnitz aber allesamt entschärfen konnte.

Fazit:
Unsere U13 verpasste einen großen Schritt zum Bezirksmeistertitel und brachte Lok Leipzig wieder zurück in den Kampf um Platz 1. Es gilt für unsere Jungs nun, den Zwei-Punkte-Vorsprung zu verteidigen. In den nächsten Wochen warten mit Markranstädt (4.) und Leipzig Leutzsch (3.) die nächsten schweren Gegner. Dann muss unsere Mannschaft wieder mehr Ruhe ausstrahlen und konzentriert, aber mit Spaß in die Spiele gehen."

TuS Pegau zum Punktspiel:

"Gegen “Vize” lange mitgehalten
3.6.2012 von Steffen Renker.

Dass es für die D-Jugend gegen den doppelten RB Leipzig-Bezwinger 1. FC Lok nur um ein gutes Ergebnis ging, war jedem klar (Hinspiel 0:9). So wollten wir den Gästen durch ständiges Verschieben und Zustellen der Passwege das Spiel in die Tiefe erschweren. Dieses Vorhaben ging in der 1. Halbzeit auch hervorragend auf, obwohl beim 0:1 (11.) kräftig geholfen wurde. Danach stand Jimmy Hartwig des öfteren im Mittelpunkt (19., 20., 28.) aber seine Kollegen richteten sich an seiner guten Leistung auf und Oliver Posnien und Sebastian Renker setzten mit Fernschüssen kleine Signale. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn ein konsequenter Schieri in der 23. beim Foul an Gusti im Strafraum auf den Punkt gezeigt hätte. Unversändlich auch, warum zwei Minuten nachgespielt wurden. Den Gästen war es egal - 0:2 (30.+2). Dass die Gäste-Trainer ob dieses Spielstandes nicht amüsiert waren, war zu hören. Leider ging zu Beginn der 2. Halbzeit den Pegauern der Faden etwas verloren und zu schnell stand es 0:5 (33., 38., 39.). Trotzdem ging jeder Spieler kämpferisch bis an seine Grenzen und gute Ansätze fanden leider nicht den krönenden, sprich Torabschluss. So streifte ein Freistoß von Martin die Lattenoberkante (51.). Zu diesem Zeitpunkt stand es schon 0:7. Auch die guten Möglichkeiten von Sebastian (55., 59.) brachten nicht den erhofften Erfolg. So bleibt am Ende die Erkenntnis, dass es trotz starker Leistung eine Mannschaft noch besser machte.
Pegau mit: Hartwig, Jänichen (31. Kröher, 57. Kabisch), Büssow (13. Kröher, 24. Köllner, 37. Büssow), Renker, Böhme (54. Köllner), König, Haubenschild, Posnien."

sfv-online zur Landesmeisterschaft:

"Chemnitzer FC ist neuer sächsischer Landesmeister der D-Junioren .

Das Turnier mit den sechs besten sächsischen Mannschaften – als Teilnehmer hatten sich die Staffelsieger sowie die zwei besten Zweitplatzierten der vier Bezirksligastaffeln qualifiziert – fand zeitgleich mit der Landesmeisterschaft der C-Juniorinnen bei besten Bedingungen in Regis-Breitingen statt. Dabei ging es äußerst spannend zu. Vor der letzten Spielrunde lag der 1.FC Lok Leipzig einen Punkt vor dem Chemnitzer FC, war diesem im abschließenden direkten Duell aber knapp mit 0:1 unterlegen. Damit sicherten die Jungs in den himmelblauen Trikots den Gewinn der Landesmeisterschaft. Dynamo Dresden war zeitgleich mit 2:0 gegen RB Leipzig erfolgreich und rückte so noch auf den 2. Platz vor den 1.FC Lok Leipzig. Die Mannschaft von RB Leipzig, vor wenigen Wochen noch Sieger im Landespokal, wurde dieses Mal nur Vierter. Tapfer schlugen sich die Jungs vom VfB Zittau, die RB Leipzig, dem 1.FC Lok und Dynamo Dresden jeweils ein 0:0 abtrotzten, mangels Durchschlagskraft im Angriff aber kein Spiel gewinnen konnten und am Ende den 5. Platz belegten. Die Riesaer hatten sich nach einer herausragenden Bezirksligasaison sicher mehr als den 6. Platz erhofft, ein Unentschieden gegen Zittau und vier knappe Niederlagen waren allerdings zu wenig für eine bessere Platzierung.

Ein großer Dank geht an den Gastgeber SV Regis-Breitingen, der mit seinen fleißigen Helfern zu einer gelungenen sportlichen Veranstaltung beitrug."

kickfixx.de zur KICKFIXX-EM

"Kickfixx EM 2012
(03.07.2012)Spanien und Griechenland bejubeln den EM-Titel

Am vergangenen tropischen Sonntag war es endlich soweit, monatelange Vorbereitungen mündeten im größten Fußballturnier in Ostsachsen, der Kickfixx-EM 2012. In der wunderschönen Zittauer Weinau waren 32 Mannschaften zu Gast und suchten in den beiden Altersklassen der E- und D-Junioren ihren Europameister. Neben einheimischen Teams aus den Städten Zittau, Görlitz und Bautzen waren auch kleinere Mannschaften aus der Region am Start (u. a. Neueibau, Oderwitz, Herrnhut). Aber auch von weiter her kamen Mannschaften angereist, so aus Dresden, Leipzig, Freiberg, Borna und Neubrandenburg. Das breit gefächerte Teilnehmerfeld versprach also von Beginn an unterhaltsame und interessante Spiele.

Und so kam es dann auch: enthusiastisch unterstützt von über 400 Zuschauern gab es auf den bestens hergerichteten Rasenplätzen in beiden Altersklassen viele rassige und spannende Spiele. Während sich bei den E-Junioren am Ende Griechenland alias SC Borea Dresden durchsetzte, gewann bei den D-Junioren wie „im wahren Leben“ Spanien alias 1. FC Lok Leipzig den Europameistertitel. Die Spanier mussten sich allerdings mit einem 1:1 in der regulären Spielzeit gegen Dänemark (VfB Zittau 1.) begnügen, um dann im anschließenden Neunmeterschießen als Höhepunkt des Tages die besseren Nerven zu zeigen. Bei den E-Junioren war Griechenland gegen England (FSV Budissa Bautzen) über die gesamte Spielzeit überlegen und gewann verdient mit 3:0. Beide Teams hatten in der kompletten EM bis zum Finale keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen müssen. Die anderen Favoriten Deutschland, Italien und Frankreich schafften es dagegen nicht ins Finale. Absolut kurios war der Fakt, dass von 48 Spielen beim E Turnier nur sage und schreibe 7 Spiele nicht „zu null“ für ein Team ausgegangen sind! Zudem gab es zwei packende 9-Meter-Schießen einmal in der Gruppe C um den Einzug ins Viertelfinale und ein Viertelfinalspiel konnte nicht in den normalen 12 Minuten Spielzeit entschieden werden.

Viel los war auch außerhalb des Platzes. Was für ein Bild schon zur Eröffnung des Turniers. Blonde Wikinger und Eltern im ABBA-Kostüm, Russische Trachten, „Frau Antje“ aus Holland und als Höhepunkt der Einlauf der dänischen Olsenbande. Wo hatten die Eltern bloß die ganzen Kostüme her? Ein Fahnenmeer und lautstarke Fangesänge sorgten bei allen schon zum Einlauf der Mannschaften für Gänsehautatmosphäre. Der Wettbewerb „Wer vertritt sein Land am besten?“ gestaltete sich dann in der Auswertung am schwierigsten, denn wirklich alle Fans trugen zu der tollen Stimmung über den gesamten Tag bei.
Emotionen gab es auch auf dem Platz. Rassige Zweikämpfe, tolle Tore, grenzenloser Jubel und manchmal auch tiefe Trauer, ja sogar eine Zeitstrafe für das Ausziehen des Trikots – den Zuschauern wurde eine Menge geboten.

Ohne Sponsoren wäre so ein Großereignis natürlich nicht möglich gewesen und so freuten sich die Veranstalter über den Besuch von Frau Risy von der Sparkassenstiftung Oberlausitz-Niederschlesien, die gleich zur Eröffnung einen Scheck überreichte. Der gleiche Dank geht auch an die weiteren Sponsoren SOWAG, Stadtwerke Zittau, fit GmbH und Bäckerei Schwerdtner.

Die abschließende Siegerehrung gegen 17.30 Uhr zeigte dann noch einmal die Dimension dieses Großereignisses: auf dem Platz und den Tribünen sorgten ca. 800 Kinder, Trainer, Betreuer und Eltern für einen stimmungsgewaltigen und würdigen Abschluss der Kickfixx-EM 2012. Ein großes Dankeschön geht an die über 60 Helfer vom VfB Zittau und Kickfixx, die allen Kindern und Eltern einen unvergesslichen Fußballtag in der Zittauer Weinau verschafften.


In das All-Star-Team wurden folgende Spieler gewählt:

E-Junioren:
Niklas Fromelius (Bester-Torwart: England)
Karl-Ludwig Zech (Bester-Torschütze: Griechenland)
Lucas Heese (Schweden)
Eric Huber (Deutschland)
Len Rozgongi (Spanien)
Richard Voigt (Russland)
Florian Baudisch (England)
Kristin Mandel (Kroatien)

D-Junioren:
Franz Haupt (Bester-Torwart: Frankreich)
Vincent Wobst (Bester-Torschütze: Griechenland)
Manuel Seibt (Griechenland)
Valentin Fischer (Spanien
Tim Wockatz (Dänemark)
Leon Gradlewsky (Spanien)
Harrie Davies (Deutschland)
Lisa Engler (Italien)"