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1. FC Lokomotive Leipzig - Team 1999 |
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Forum
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Forum - Punktspiele 2012/13 Frank (179 Posts bisher) | | 11.11.2012 (Meisterschaft, 7. Spieltag):
1. FC Lokomotive Leipzig II - SG Rotation Leipzig 1950 2:1 (2:0)
Spieler: Lose, Schmidt, Logwin (57. Gradlewski), Kusior, Reiche (63. Nestler P.), Fiedler, Fröhlich (67. Born), Anwand (59. Werner), Born (28. Pillich), Fischer (52. Bozicevic), Sieber (47. Roitzsch)
Tore: 1:0 Anwand (21.), 2:0 Sieber (31.), 2:1 (70.)
Sonstiges: Elfmeter von Rotation in der 10. Minute gehalten
Platz: feucht, tief
Wetter: wolkig, kühl, aber trocken
Schiedsrichter: Der SRA 2 war nicht angereist. Der SR hatte es auch deshalb nicht immer leicht, die vielen kleinen Unsauberkeiten beider Mannschaften zu erkennen. Insgesamt aber eine ordentliche Leistung, auch wenn ein gegnerischer Spieler mit einer höheren Rückennummer sich aus unserer Sicht wegen wiederholten gröberen Einsteigens eine nicht gegebene Verwarnung redlich verdient hätte.
Anmerkungen:
Heute stand eine andere Lok-Mannschaft auf dem Platz als zu den letzten beiden Spielen. Der Gegner war körperlich noch überlegener als zuletzt Grimma und Olympia. Das Spiel hatte kein hohes fußballerisches Niveau. Bei Lok waren phasenweise gute spielerische Ansätze zu sehen, Rotation versuchte es vor allem mit sehr langen Bällen (zu denen keiner unserer Spieler derzeit in der Lage ist) und mit Einzelaktionen.
Unser Team warf kämpferisch und läuferisch alles in die Waagschale, was zur Verfügung stand. Der Sieg war deshalb verdient, auch weil die Mannschaft die Fehler des Gegners konsequenter nutzte als dieser die der Lok-Mannschaft und weil es mit zunehmender Spielzeit gelang, dem Gegner "die Freude am Spiel" und den Glauben an den eigenen Erfolg zu nehmen.
PS
Es ist ein genauso natürlicher Reflex, sich von einem gegnerischen Ball wegzudrehen oder bei einem Flugball den Kopf wegzuziehen, wie es ein natürlicher Reflex des Torhüters ist, sich nicht in einen Schuss zu werfen. Wenn man sich nicht wegdrehen oder nicht den Kopf einziehen will, muss man immer wieder gegen seine eigenen natürlichen Reflexe aktiv anarbeiten.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 18.11.2012 (Meisterschaft, 8. Spieltag):
JFV Union Torgau - 1. FC Lokomotive Leipzig II 1:2 (0:2)
Spieler: Lose, Schmidt (36. Logwin), Gradlewski (61. Schmidt), Kusior (61. Born), Reiche (61. Fischer), Fiedler (61. Sieber), Fröhlich (42. Pillich), Anwand (36. Bozicevic), Born (36. Roitzsch), Fischer (42. Werner), Sieber (36. Morgenthaler, 64. Anwand)
Tore: 0:1 Gradlewski (19.), 0:2 Fiedler (23.), 1:2 (70.+2)
Spielzeit: 1. Halbzeit: 33 Minuten, 2. Halbzeit: 40 Minuten
Platz: Hauptfeld im Hartenfels-Stadion, sehr guter Rasen, etwas lang
Wetter: grau, aber trocken und nicht zu kalt
Schiedsrichter: Wenn man öfter in Döbeln gespielt hat, kann man sich nicht vorstellen, dass es noch schlechter geht - das geht es aber. Unterirdische Leistung des SR (SRA in Ordnung), dazu noch so unausgewogen und teilweise regelrecht plump, dass es selbst den Torgauer Zuschauern peinlich war
Anmerkungen:
Völlig verdienter Sieg der Lok-Mannschaft; der Spielverlauf und die Chancenverteilung waren weitaus klarer, als es das Ergebnis aussagt.
Es war heute nicht bei allen die gleiche Konsequenz zu sehen wie am letzten Wochenende, dazu kamen der eine oder andere Kringel zuviel, hin und wieder gebremstes, körperloses Zweikampfverhalten, teilweise mangelhafte Schusstechnik beim Abschluss und auch mehrmals Aluminium - alles zusammen sorgte dafür, dass das Spiel nicht schon Anfang der zweiten Halbzeit entschieden war.
Wie es einfach, schnell und gut geht, war beim 2:0 zu sehen: genauer Ball des Torhüters nach außen, zwei schnelle Pässe mit jeweils nur zwei Ballkontakten, enschiedener Zweikampf des Schützen in Richtung Tor und humorloser Abschluss.
Wegen der sehr vielen Wechsel stand am Ende des Spiels nur einer der sechs Defensivspieler der Startformation auf dem Feld. Das hat man gesehen, ausbildungsbezogen ist das in Ordnung, bezogen auf die Ergebnissicherung aber suboptimal.
Für Spieler und Zuschauer war es ein angenehmer Vormittag mit freundlichen Gastgebern und leckerer Versogung am Grill inkl. Glühwein!
F.H.
PS
Fußballregeln - Einwurf - Ausführung:
"Im Augenblick des Einwurfes muss der einwerfende Spieler
- das Gesicht dem Spielfeld zuwenden,
- mit einem Teil eines jeden Fußes entweder auf der Seitenlinie oder auf dem Boden außerhalb des Spielfeldes stehen,
- beide Hände gebrauchen,
- den Ball von hinten über seinen Kopf werfen."
| | | | Frank (179 Posts bisher) | | 25.11.2012 Meisterschaft, 9. Spieltag):
1. FC Lokomotive Leipzig II - Bornaer SV 91 0:0
Spieler: Morawe, Schmidt, Kusior, Gradlewski (60. Kusior), Nestler P., Fiedler, Logwin (36. Nestler T.), Anwand (53. Werber), Sieber, Fischer (36. Pillich, 61. Bozicevic), Roitzsch (36. Morgenthaler)
Platz: BPS Platz 5, für die Jahreszeit ganz guter Zustand, teilweise uneben
Schiedsrichter: in Ordnung; ein, zwei strittige Abseits- bzw. Eckballentscheidungen
Wetter: trocken, nicht zu kalt, anfangs starker Südwind
Anmerkungen:
Da keine Ausreden gesucht werden sollen, ganz klare Sätze:
Es war eine blutleere, peinliche Vorstellung gegen einen keineswegs überzeugenden Gegner.
Heute hat alles gefehlt - Kampfgeist, Einsatz, Spielwitz, Selbstvertrauen, Selbstbehauptungs- und Siegeswillen.
Wenn drei Stammkräfte fehlen, haben andere Spieler die Möglichkeit, sich zu zeigen. Genutzt hat diese Möglichkeit heute nur einer.
Man hatte heute ständig das Gefühl, dass viele nur schnell den Ball und damit auch die Verantwortung für das Spiel der Mannschaft loswerden wollten - mit einem richtigen Verständnis von Mannschaftssport hat dies nicht zu tun. Zudem wurde zu oft die falsche Entscheidung getroffen und genau das gemacht, was die Trainer nicht sehen wollen und auch immer wieder ansprechen. Bleibt die Frage, warum das passiert - weil man die Ansagen nicht versteht, weil man nicht in der Lage ist, sie umzusetzen oder weil man glaubt, es besser zu wissen. Alle Spieler sollten sich Gedanken über Sinn und Ziel eines Fußballspiels machen. Ein Blick auf die Tabelle, speziell auf das Torverhältnis, zeigt, woran es fehlt.
Normalerweise verliert man solche Spiele, weil dem Gegner irgendwann noch ein Glückstor gelingt. Wenigstens das ist uns heute erspart geblieben.
Nach einem solchen Spiel darf man dankbar sein, in der Bezirksliga spielen zu dürfen, in der Landesliga wäre man mit einer solchen Leistung allenfalls Kanonenfutter.
Was den Autor so richtig geärgert hat: Nach dem Spiel waren auf dem Weg zu den Kabinen (zu) viele lachende Gesichter zu sehen, nicht nur von Bornaer Spielern (die Grund zum Lachen hatten, wie Olympia und Rotation übrigens auch).
F.H.
PS
Borna hat heute das erste mal während der Saison mit mit vollen C-Mannschaft gespielt. Normalerweise rücken die 98er in die B-Junioren, die hatten aber am Wochenende spielfrei.
| | | | Frank (179 Posts bisher) | | 16.02.2013 (Meisterschaft, 11. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig II - 1. FC Lokomotive Leipzig B-Juniorinnen 1:0 (1:0)
Spieler: Lose, Gradlewski, Logwin, Kusior (67. Nestler P.), Schmidt, Reiche, Fröhlich, Born (67. Bozicevic), Fischer (48. Pillich), Nestler T. (15. Morgenthaler), Roitzsch (45. Nestler T.)
Tor: 1:0 Morgenthaler (33.)
Platz: Kunstrasen, beräumt, aber glatt
Wetter: kalt, wolkig, kaum Wind
Schiedsrichterin: eher großzügige Spielleitung, nicht fehlerfrei, aber ausgewogen
Bemerkungen:
Das Heimspiel wurde wegen der Bodenverhältnisse am Gontardweg ausgetragen.
Das Spiel war für beide Mannschaften etwas Besonderes, weil man auf den jeweils einzigen Gegner in der Liga mit ähnlichem technischem Niveau und mit etwa gleichen körperlichen Voraussetzungen traf.
Unsere Mannschaft spielte wegen der Winterabgänge mit einer "neuen" Aufstellung und hat dafür ein sehr ordentliches Spiel abgeliefert, auch wenn noch nicht alles passte. Die Mädchenmannschaft (ein bis drei Jahre älter, mit DFB-Auswahlspielerin) spielte einen strukturierten, gut anzuschauenden Fußball und war besonders in der zweiten Halbzeit nahezu gleichwertig. Der Sieg für die Jungs geht in Ordnung, weil sich diese eine größere Anzahl an klaren Torchancen erarbeiten konnten und defensiv insgesamt stabil standen.
Kritisieren kann man, dass noch zu viel "Hallenfußball" gespielt wurde, d.h. das Spiel war teilweise zu eng, es wurden hin und wieder unnötige 1:1-Situationen genommen und es wurde nicht immer der Torschuss gesucht, wenn er möglich war.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 10.03.2013 (Meisterschaft, 14. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig II - SG Leipzig Leutzsch 1:1 (1:1)
Spieler: Lose (36. Kirsch), Schmidt, Kusior, Gradlewski, Nestler P. (48. Reeck), Gradlewski, Fröhlich, Reiche, Bozicevic (36. Pillich), Born, Fischer (48. Werner), Nestler T. (26. Roitzsch)
Tore: 1:0 Born (16.), 1:1 (19.)
Platz: nass, sehr goßes Feld
Wetter: kalt, Nieselregen
Schiedsrichter: wieder der vom Test gegen Riesa und vom Punktspiel gegen Dahlen, daher kein weiterer Kommentar dazu
Bemerkungen:
Spätestens nach diesem Spiel sollte jeder verstanden haben, dass die Rückrunde wesentlich schwerer wird als die Hinrunde. Die Mannschaft hat durch die drei Weggänge nicht an sportlicher Qualität gewonnen; Siege wird es nur noch geben, wenn alle Spieler an der oberen Grenze ihres Leistungsvermögens spielen.
Das war heute nach Augenzeugenbericht nicht der Fall, es gab zu viele Unkonzentriertheiten, zu wenig Selbstvertrauen und deshalb auch wieder zu viel Alibifußball.
Zudem stand beim Gegner heute eine völlig andere Mannschaft als beim Hinspiel auf dem Platz (acht oder neun 98er anstatt zwei im Hinspiel), mit dem Unentscheiden ist das etwa zu erwartende Ergebnis eingetreten.
F.H. |
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