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1. FC Lokomotive Leipzig - Team 1999 |
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Forum
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Forum - Punktspiele 2012/13 Frank (179 Posts bisher) | | 09.04.2013 (Meisterschaft, 13. Spieltag)
Kickers 94 Markkleeberg - 1. FC Lokomotive Leipzig II 0:4 (0:4)
Spieler: Lose (36. Morawe), Schmidt (53. Born), Kusior, Logwin (36. Reeck), Nestler P. (57. Logwin), Reiche (63. Fröhlich), Fröhlich (32. Gradlewski), Werner (63. Fischer), Born (36. Roitzsch), Fischer (36. Pillich), Morgenthaler (23. Nestler T., 53. Morgenthaler)
Tore: 0:1 Born (10.), 0:2 (Eigentor), 0:3 Nestler T. (28.), 0:4 Nestler T. (31.)
Platz: Rasen, stumpf, uneben, aber nicht zu tief
Wetter: wolkig, trocken
Schiedsrichter: in Ordnung
Anmerkung:
Die fehlende Spielpraxis war deutlich zu sehen. Die erste Halbzeit war noch ganz ordentlich, die zweite nicht mehr.
Es fehlt vor allem am Willen und am Durchsetzungsvermögen beim Spiel nach vorn.
Innerhalb der Mannschaft gab es ein beträchtliches Gefälle sowohl bei der Einsatzbereitschaft als auch bei der taktischen Disziplin.
In dieser Form ist Platz 3 am Saisonende dasaxinal Machbare.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 21.04.2013, (Meisterschaft, 17. Spieltag)
SG Olympia 1896 Leipzig - 1. FC Lokomotive Leipzig II 0:2 (0:0)
Spieler: Lose, Schmidt (63. Reeck), Kusior, Logwin, Gradlwski, Reiche, Fröhlich (65. Beyer), Roitzsch (36. Werner), Born, Fischer (58. Böttcher), Morgenthaler (52. Bozicevic)
Tore: 0:1 Fischer (46.), 0:2 Born (47.)
Platz: grün, relativ lang, sehr uneben
Wetter: sonnig, frisch
Schiedsrichter: erste Halbzeit ..., dann besser; der SRA vom Wald sollte sich mal damit beschäftigen, wo man stehen muss, um Abseitssituationen richtig bewerten zu können (kleiner Tipp: auf Höhe des letzten Verteidigers, nicht 15 m versetzt in Richtung Mittellinie)
Anmerkungen:
Beide Mannschaften hatten einige Ausfälle zu verkraften, das Spiel sah dennoch einen verdienten Sieger.
Die Lok-Mannschaft war mental voll auf der Höhe, läuferisch und kämpferisch hat alles gestimmt. Fußballerisch war man Olympia an diesem Tag überlegen, ebenso bei Anzahl und Qualität der Torchancen.
Fußballspielen war auf dem sehr unebenen Rasen nur eingeschränkt möglich, lange Dribblings waren deshalb heute kein geeignetes Mittel. Die Mannschaft hat sich bei dem Versuch, das Spiel von hinten durch Ballpassagen ordentlich aufzubauen, durch verspringende Pässe hin und wieder selbst in Schwierigkeiten gebracht.
Nach dem Doppelschlag zu Beginn der zweiten Halbzeit war das Spiel entschieden, Olympia war heute nicht in der Lage, entscheidend zu reagieren.
Verbesserungswürdig:
1. Aufmerksamkeit bzgl. eigener Abseitsstellungen
2. Freistoßqualität - da muss mal ein "Strich" kommen, nicht immer nur Schlenzer - gerade bei einem solchen Boden kann man auch mal einen Aufsetzer versuchen
3. Nachsetzen der Offensivspieler bei zweiten Bällen vor dem gegnerischen Tor
Mit dieser Einstellung ist auch in der Tabelle noch alles möglich, diese Willensleistung muss aber bei jedem Spiel abgerufen werden.
Wir danken Moritz und Till für die Unterstütung und hoffen, dass es ihnen Spaß gemacht hat.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 28.04.2013, (Meisterschaft, 18. Spieltag)
SG Rotation Leipzig 1950 - 1. FC Lokomotive Leipzig II 3:0 (0:0)
Spieler: Kirsch, Schmidt, Kusior, Logwin (51. Morgenthaler), Gradlewski (48. Nestler P.), Reiche, Fröhlich (56. Lose), Roitzsch (36. Werner), Born, Fischer (60. Pillich), Morgenthaler (36. Nestler T.)
Tore: 1:0 (37.), 2:0 (39.), 3:0 (50.)
Platz: groß, guter Zustand
Wetter: teil sonnig, teils wolkig, frisch
Schiedsrichter: in Ordnung
Anmerkungen:
Das Spiel wurde von Rotation völlig verdient gewonnen.
Um Lok heute zu schlagen, reichte Rotation das Ausspielen der eigenen klaren körperlichen Überlegenheit in Verbindung mit „hoch und weit“ völlig aus.
Die Lok-Mannschaft war heute weder läuferisch noch kämpferisch auf dem Level, das sie gebraucht hätte, um eine Chance zu haben. Um ein solches Spiel gewinnen zu können, muss man wehren, sich quälen können und sich quälen wollen, so wie im Hinspiel.
Der Berichterstatter hat heute nur zwei oder drei Spieler gesehen, die in der Nähe ihres höchsten Leistungsvermögens gespielt haben. Von den meisten anderen kam viel zu wenig, leider.
Charakteristisch für das Spiel heute war die Tatsache, dass man eigentlich erst in den letzten zehn Minuten zu eigenen Torchancen kam - als das Spiel längst verloren war.
Im Wettkampf kann man nur das umsetzen, was man sich im Training erarbeitet. Es darf jeder in sich gehen, ob die eigenen Trainingsleistungen den eigenen Ansprüchen auch genügen. Der Trainer hat nach dem letzten Training dazu etwas gesagt, festgemacht an einer bestimmten Übungsform.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 05.05.2013, (Meisterschaft, 19. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig II - JFV Union Torgau 2:3 (2:0)
Spieler: Lose, Schmidt, Kusior, Logwin, Gradlewski, Reiche, Fröhlich (24. Roitzsch), Werner (36. Bozicevic, 54. Fröhlich), Born, Fischer, Morgenthaler (36. Nestler T.)
Tore: 1:0 Gradlewski (26.), 2:0 Morgenthaler (31.), 2:1 (36.), 2:2 (43.), 2:3 (70.)
Platz: soweit in Ordnung
Wetter: sonnig, warm
Schiedsrichter: heute nicht mit der Leistung des letzten Wochenendes; oft zu weit weg vom Ball und daher nicht immer in der Lage, die Spielsituationen richtig zu bewerten.
Anmerkungen:
Ich bin mir nach den letzten beiden Spielen nicht sicher, ob die Mannschaft an ihrem Limit angekommen ist oder ob man sich einfach zu schade ist, Fußball über 70 Minuten auch zu leben und zu arbeiten.
Dieses Spiel durfte man nach einer 2:0-Führung nie verlieren. Für einen Sieg hätte es allerdings in der zweiten Halbzeit zumindest der gleichen Leistung bedurft wie in der ersten.
Wenn man aber den (wiederum körperlich weit überlegegen) Gegner in aller Ruhe die Bälle annnehmen und ins Laufen kommen lässt, muss man sich sich nicht wundern, wenn man auseinander gespielt wird. Doppeln war auch kaum noch zu sehen, es sah bisweilen eher nach Daumendrücken für den Mitspieler aus. Man hat in den letzten zwei Spielen fast genauso viele Tore kassiert wie in der gesamten Saiosn vorher - das ist das Ergebnis der Defensivarbeit der gesamten Mannschaft.
Dazu kamen Anfängerfehler, die C-Junioren-Spielern nicht passieren dürfen:
- falsche Entscheidungen in wichtigen Situationen, bspw. Ball hoch im eigenen Strafraum, anstatt einen einfachen, klaren Ball heraus zu spielen (vor dem 2:2);
- insgesamt zu viele Fouls in der Nähe des eigenen Strafraums, davon die meisten unnötig;
- falsche Positionen innerhalb der Mauer (die Langen gehören vor die kurze Ecke);
- Wegdrehen der Spieler in der Mauer beim gegenerischen Freistoß, so hilft die Mauer nicht, sondern nimmt lediglich dem Torhüter die Sicht;
- eigene Freistöße aus etwa 25 Metern Entfernung sollten von den Spielern geschossen werden, die den Ball technisch sauber und scharf mit Vollspann auf das gegnerische Tor bringen können, das sind beim Team eher die Verteidiger (ehrlich gesagt, ich kann dieses Geschlenze und Geschnipple nicht mehr sehen, es hat auch während der gesamten Saison keinerlei Torgefahr gebracht);
- vorn immer wieder Abspiele zu nicht besser postierten Mitspielern, anstatt sich selber etwas zuzutrauen und den Abschluss zu suchen;
- zu viele Dribblings in die Mitte (sozusagen mit dem Kopf durch die Wand), anstatt die Breite des Spielfeldes zu nutzen und das Spiel bei eigenem Ballbesitz auseinander zu ziehen.
Sollte die Mannschaft es nicht schaffen, sich wieder zu straffen, wird es gegen Borna oder Bad Lausick weitere Niederlagen geben-diese Spiele werden ganz ähnlich wie das Spiel heute verlaufen, zumindest was die Spielanlage der Gegner betrifft.
F.H.
| | | | Frank (179 Posts bisher) | | 09.05.2013, (Meisterschaft, 15. Spieltag)
FSV Wacker Dahlen - 1. FC Lokomotive Leipzig II 1:5 (0:3)
Spieler: Lose (36. Kirsch), Schmidt (41. Pillich) , Kusior (55. Logwin), Logwin (36. Reeck), Nestler P. (55. Fischer), Reiche (55. Born), Fröhlich (55. Schmidt) Gradlewski (36. Roitzsch), Born (41. Werner), Fischer (41. Bozicevic), Morgenthaler (36. Nestler T.)
Tore: 0:1 Reiche (11.), 0:2 Fröhlich (20.), 0:3 Fischer (34.), 0:4 Born (40.), 1:4 (52.), 1:5 Bozicevic (56.)
Platz: soweit in Ordnung, nass; in den Ecken wegen der Banden sehr wenig Platz für den Anlauf
Wetter: angenehm warm, am Anfang Regen
Schiedsrichter: insgesamt in Ordnung, zu nachsichtig beim wiederholten Einsteigen mit gestreckem Bein (Dahlen Nr. 9)
Anmerkungen:
Was haben wir heute gelernt?
1. Man kann auch ohne Bier einen sehr feuchten Herrentag haben.
2. Es ist im Sinne der Ausbildung gut, Spiele ohne jeden Blick auf Ergebnisse oder gar Tabellenstände zu spielen.
Es wurde viel probiert, viele Spieler spielten auf verschiedenen Positionen, die taktischen Varianten wurden während des Spiels umgestellt (4-2-3-1 und 4-3-3). Die Spielanlage sah weitgehend ordentlich aus, eigene technische und taktische Fehler brachten bisweilen Sand ins Getriebe.
Keine andere (männliche) Mannschaft in der Liga ist auch nur annähenrd in der Lage, diese Art Fußball zu spielen.
Den Rest der Saison kann und wird man weiterhin dazu nutzen, das im Training Erarbeitete in Wettkämpfen umzusetzen. Wichtig ist und wichtig wird bleiben, dass alle Spieler den Vorgaben des Trainers auch folgen und nicht auf eigene Rechnung auf die Reise gehen.
Erfolgreiches Mannschaftsspiel funktioniert nur, wenn alle Positionen besetzt sind (nicht zwingend immer durch denselben Spieler) und damit die Räume des Spielfelds beherrscht werden.
Wenn man es sich dann noch ein bisschen einfacher macht, indem man bspw. Abschlüsse sucht oder auf Schnickschnack mit anschließendem Ballverlust verzichtet, fallen auch noch mehr Tore als in diesem Spiel.
F.H.
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