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1. FC Lokomotive Leipzig - Team 1999 |
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Forum
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Forum - Punktspiele 2011/12 Frank (179 Posts bisher) | | 19.11.2011, 10:30 Uhr, Meisterschaft (9. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig - TuS Pegau 1903 9:0 (6:0)
Spieler: Lose, Gradlewski, Kusior, Schmidt, Fiedler, Reiche, Sieber, Born - Morawe, Roitzsch, Werner, Anwand, Fischer
Tore: 1:0 Sieber (1.), 2:0 Sieber (14.), 3:0 Fiedler (15.), 4:0 Sieber (19.), 5:0 Sieber (21.), 6:0 Sieber (24.), 7:0 Werner (34.), 8:0 Fischer (36.), 9:0 Roitzsch (47.)
Platz: feucht, In Ordnung
Wetter: trocken, für die Jahreszeit recht warm
Schiedsrichter: dem Vernehmen nach besser als der beim Herrenspiel Lok-Jena II
Anmerkung (nach Augenzeugenberichten):
Es war ein auch in der Höhe verdienter Sieg. Die Mannschaft zeigte ordentlichen Fußball mit schnellen, ansehenswerten Spielzügen. Alle Spieler bekamen ausreichend Einsatzzeit.
Reserven soll es noch beim Verwerten zweiter Bälle im gegnerischen Strafraum gegeben haben. Dieses Thema soll dem Vernehmen nach auch gegen Schleußig Bedeutung bekommen können.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 26.11.2011, 10:30 Uhr, Meisterschaft (10. Spieltag)
SV Schleußig 1990 - 1. FC Lokomotive Leipzig 2:8 (0:3)
Spieler: Lose, Gradlewski, Kusior, Schmidt, Fiedler, Reiche, Sieber, Fischer - Morawe, Roitzsch, Werner, Anwand, Born
Tore: 0:1 Fischer (1), 0:2 Sieber (6.), 0:3 Anwand (25.), 0:4 Roitzsch (36.), 0:5 Werner (37.), 0:6 Born (43.), 0:7 Born (52.), 0:8 Werner (56.), 1:8 Eigentor (58.), 2:8 (60.)
Platz: großes Spielfeld, Platz tief und uneben, daher einige Stockfehler und Ausrutscher. Für die Lage des Sportplatzes war der für Ende November in einem ungekannt gutem Zustand!
Wetter: sonnig, kühl, leichter Wind
Schiedsrichter: insgesamt eine sehr ordentliche Leistung, auch wenn wir "Gelb" nicht verstanden haben
Anmerkungen:
- Die Mannschaft begann mit schnellem, druckvollem Spiel über die Flügel und führte schnell und verdient mit 2:0
- Etwa ab der 10. Minuten schlich sich ein wenig der Schlendrian ein; es wurde zu früh nach innen gezogen und es wurden Kraft raubende und das Tempo verzögernde 1:1-Situationen im Mittelfeld gesucht, anstatt den schnellen einfachen Ball über außen zu spielen.
- Stark die Reaktion der Trainer darauf: Noch vor der Halbzeit wurden drei Spieler im Block gewechselt – zwei der neuen Spieler sorgten nur Sekunden später für ein wunderschön heraus gespieltes 3:0.
- In der ersten Halbzeit kam der Gegner mit keinem einzigen Angriff geordnet in unseren Strafraum.
- In der zweiten Halbzeit lief das Spiel trotz insgesamt acht Wechseln offensiv weiter in den gewünschten Bahnen, es wurden regelmäßig ordentlich heraus gespielte Tore erzielt. Schleußig kam jetzt aber hin und wieder, vor allem über rechts, in die Nähe unseres Tores.
- Die letzten drei Minuten hätte man sich sparen können – zwei Gegentore und ein verschossener Neunmeter. Wenn die Trainer auf ein 1-3-3 umstellen, müssen die Mittelfeldspieler zwingend auch ihre Defensivaufgaben wahrnehmen. Ein Verteidiger allein ist bei lang geschlagenen Bällen sonst vor große Probleme gestellt.
- Auch wenn beim Fußball nicht jeder reingeht, die Chancen haben sicher für ein um drei bis vier Tore höheres Ergebnis gereicht. Manchmal ist der einfache, flache Kullerball gegen die Laufrichtung des Torwarts besser als ein Volleyschuss.
Es ist elementar wichtig, diese Spiele mit der gleichen Ernsthaftigkeit und dem gleichen bedingungslosen Einsatz anzugehen wie das Spiel am 12.11. Es geht ausschließlich darum, den Gegner zu besiegen - möglichst klar, wenn es der Spielverlauf hergibt. Es geht nicht darum, den Gegner vorzuführen oder gar ihn lächerlich zu machen.
In diesen Spielen, nicht in den Spitzenspielen, werden Meisterschaften verloren, sowohl nach Punkten als gegebenenfalls auch nach Toren.
Es war ein angenehmer Vormittag bei freundlichen Gastgebern!
F.H.
Singsang des Tages:
"Ein Leben laaang keine Schale in der Haaand."
(BVB-Wand in Richtung Schalke-Fans beim Revierderby) | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 03.12.2011, 10:30 Uhr, Meisterschaft (11. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig - Kickers 94 Markkleeberg 8:0 (1:0)
Spieler: Lose, Gradlewski, Kusior, Reiche, Schmidt, Fischer, Werner, Sieber - Born, Roitzsch, Fiedler, Reeck
Tore: 1:0 Sieber (20.), 2:0 Born (31.), 3:0 Born (32.), 4:0 Werner (33.), 5:0 Gradlewski (40.), 6:0 Roitzsch (44.), 7:0 Roitzsch (56.), 8:0 Roitzsch (60.)
Platz: feucht, ordentlicher Zustand
Wetter: kalter Wind, zunächst sonnig, später bewölkt
Schiedsrichterin: sehr gute Leistung einer noch sehr jungen Dame, lediglich eine Abstoßentscheidung war falsch - es hätte Ecke für die Kickers geben müssen
Anmerkungen:
Die Kickers waren mit dem Ergebnis sehr gut bedient. Lok spielte hochüberlegen richtig guten Fußball, nur die Chancenverwertung war speziell in der ersten Halbzeit unterirdisch. Es ist ein Unterschied, ob man versucht, ein Tor zu schießen oder ob man unbedingt ein Tor schießen will.
Die Mannschaft hat in den letzten Wochen eine richtig gute Entwicklung in Richtung Spielverständnis gemacht, es macht wieder Freude, zuzuschauen.
Das nächste Spiel unter freiem Himmel gibt es erst wieder im März 2012; schön, dass wir ohne Spielausfälle über die Hinrunde gekommen sind.
Allen ein schönes, ganz fußballfreies nächstes Wochenende!
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 03.03.2012, 10:30 Uhr, Meisterschaft (12. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig - SG Rotation Leipzig 1950 8:0 (4:0)
Spieler: Morawe, Gradlewski, Kusior, Anwand, Fiedler, Reiche, Sieber, Fischer - Lose, Werner, Born, Roitzsch
Tore: 1:0 Sieber (3.), 2:0 Fiedler (9.), 3:0 Fischer (13.), 4:0 Fischer (24.), 5:0 Roitzsch (41.), 6:0 Anwand (49.), 7:0 Born (58.), 8:0 Anwand (59.)
Platz: tief, teilweise uneben, aber ordentlich über den Winter gekommen
Wetter: kühl, kalter Wind, teilweise sonnig
Schiedsrichter: unauffällig, ohne Fehler
Anmerkungen:
Endlich wieder Fußball im Freien!
Man durfte die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, da dieses Spiel ohne ein einziges vorheriges Freilufttraining im Jahr 2012 absolviert werden musste.
Das Spiel war unter diesen Umständen insgesamt zwar nicht überragend, aber in Ordnung, das Ergebnis auch. In der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit stimmte aber das Defensivverhalten der gesamten Mannschaft überhaupt nicht und der Gegner kam zu einigen ernsthaften Tormöglichkeiten. Leider wurde insgesamt zu oft in die Mitte gegangen, anstatt die Außenlinie zu halten und mal bis auf die Grundlinie vorzustoßen. Manches Dribbling in der Mitte war auch eher unnötig und nicht zielführend.
Noch drei Sätze zur Disziplin: Die Trainer machen sich Gedanken, wie das Spiel funktionieren soll, legen danach die Positionen und die Aufgaben der einzelnen Spieler fest und teilen das in der Besprechung vor dem Spiel mit. Es ist unerlässlich, dass bei dieser Besprechung genau zugehört und das Gehörte auf dem Spielfeld dann auch umgesetzt wird. Wenn da auch nur einer ausschert, kommt das Ganze durcheinander und funktioniert nicht mehr.
In der zweiten Hälfte hatte man phasenweise den Eindruck, dass der eine oder andere "auf eigene Rechnung" unterwegs war und nicht das getan hat, was er tun sollte.
PS
Das letzte Tor war so, wie Fußball sein sollte: super Pass, gute Mitnahme, klasse Abschluss!
F.H.
| | | | Frank (179 Posts bisher) | | 10.03.2012, 10:30 Uhr, Meisterschaft (13. Spieltag)
FC Eilenburg - 1. FC Lokomotive Leipzig 1:4 (0:1)
Spieler: Lose, Kusior, Schmidt, Fiedler, Reiche, Born, Fischer, Sieber - Anwand, Roitzsch, Werner, Gradlewski, Reeck
Tore: 0:1 Lose (2., FN), 0:2 Roitzsch (32.). 0:3 Roitzsch (55.), 0:4 Gradlewski (57.), 1:4 (59.)
Platz: Kunstrasen, großer Platz in gutem Zustand
Wetter: kühl, straffer SW-Wind, aber trocken
Schiedsrichter: gute Leistung
Besonderheit: Es wurde zu unserer Verwunderung mit einem 4er Ball gespielt, nach Aussage des Schiedsrichters reglementskonform
Anmerkungen:
Nach dem Hinspiel hätten wir heute jedes Ergebnis genommen, das uns drei Punkte gebracht hätte.
Der Sieg heute geht auch in der Höhe in Ordnung. Lok war die klar spielbestimmende Mannschaft gegen unbequeme Eilenburger in einem Spiel auf für die Liga hohem Niveau. Der zu erwartende Kampf wurde angenommen, die Laufbereitschaft hat gestimmt. Das Team erarbeitete sich bereits in der ersten Halbzeit eine Vielzahl an Chancen. Die Konzentration hat leider sowohl beim Abschluss als auch beim Passspiel nicht ausgereicht, um das Spiel früher zu entscheiden.
Des Sieges wirklich sicher konnte man erst nach dem späten 3:0 sein, auch wenn der Gegner erst weit in der zweiten Halbzeit zu einer echten Torchance kam.
Für die nächsten Spiele bleibt zu wünschen, dass der Abschluss gesucht wird, sobald sich die Möglichkeit dazu bietet. Es wird noch zu oft in Tornähe quer gespielt oder ein Schlenker gemacht; sei es, weil man die Verantwortung scheut oder sei es, weil man "schöner" spielen will, als es das Spiel oder das Ergebnis erfordern.
Man kann auch mal mit dem "schwachen" Fuß dranhauen und am schönsten sind immer noch eigene Tore.
Es bleibt nach dem Spiel die Frage, wie diese Eilenbuger Mannschaft gegen RBL zweistellig und gegen Grimma überhaupt verlieren konnte. Fußballerisch ist die Mannschaft das drittbeste Team der Liga, auch körperlich und kämpferisch hat die Mannschaft eine ordentliche Qualität.
PS
Beim Foul nach 45 Sekunden hätte es in der Bundesliga höchstwahrscheinlich "Rot" gegeben. Im Sinne des Sports war es gut, dass der Schiedsrichter hier Maß gehalten hat.
F.H. |
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