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1. FC Lokomotive Leipzig - Team 1999 |
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Forum
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Forum - Punktspiele 2011/12 Frank (179 Posts bisher) | | 17.03.2012, 10:30 Uhr, Meisterschaft (13. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig - SpG Delitzsch/Krostitz 12:0 (6:0)
Spieler: Morawe, Kusior, Schmidt, Anwand, Fiedler, Fischer, Sieber, Roitzsch - Gradlewski, Born, Werner, Lose
Tore: 1:0 Sieber (.), 2:0 Anwand (5.), 3:0 Fischer (9.), 4:0 Sieber (14.), 5:0 Anwand (15.), 6:0 Sieber (17.). 7:0 Born (31.), 8:0 Fischer (38.), 9:0 Lose (40.), 10:0 Roitzsch (52.), 11:0 Lose (59.), 12:0 Lose (60.)
Platz: Rasen, stellenweise holprig
Wetter: frühlingshaft warm
Schiedsrichter: fehlerfreie Leistung
Anmerkungen:
Zwanzig Minuten richtig guter Fussball, dann zehn Minuten Zirkus (Schnippelbälle, unnötige Dribblings, Sohlen auf dem Ball ...). Nach der Halbzeit wieder besser, aber mit Luft nach oben. Zu viele Bälle ohne Not über den Torwart.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 24.03.2012, 10:30 Uhr, Meisterschaft (15. Spieltag)
Bornaer SV 91 - 1. FC Lokomotive Leipzig 1:2 (0:1)
Spieler: Lose, Kusior, Schmidt, Born, Fiedler, Anwand, Fischer, Sieber - Gradlewski, Roitzsch, Werner
Tore: 0:1 Sieber (29.), 1:1 (37., FN), 1:2 Sieber (44.)
Platz: Rasen, feucht, guter Zustand
Wetter: frühlingshaft warm
Schiedsrichter: Beide Parteien waren unzufrieden - er muss einigermaßen ausgeglichen gepfiffen haben. Jedenfalls hat er keine spielentscheidenden Fehler gemacht, auch wenn einige Entscheidungen nicht nachvollziehbar waren. Stark war während des gesamten Spiels die Vorteilsauslegung; dass die zweite Halbzeit allerdings mehr als 34 Minuten dauerte, war mit dem Spielverlauf nicht zu erklären. Und wenn der gegnerische Trainer auf dem Spielfeld direkt neben dem Schiedsrichter unsere Spieler als "Wichser" bezeichnet, muss ein Referee einfach reagieren, und zwar so, wie es die Regeln für solche Fälle vorsehen!
Anmerkungen:
Es war das erwartet zähe Spiel gegen einen kampfstarken, zuletzt sehr erfolgreichen Gegner. Borna war Lok körperlich überlegen, spielte hinten kompakt und nach vorne fast nur mit hohen, weiten Bällen auf massige, schwer zu verteidigende Spitzen - im Prinzip also den gleichen Fußball wie die SGLL-D1.
Es ging für Lok darum, Druck zu entwickeln, ohne dabei das Risiko in der Defensive zu groß werden zu lassen.
Lok war insgesamt spielbestimmend und hatte auch wesentlich mehr echte Torchancen als der Gegner, hat es sich aber schwerer gemacht, als es sein musste - durch ungenauses Passpiel, aber auch dadurch, dass zu oft die jeweils kompliziertere Lösung gewählt wurde.
Borna hatte inkl. des berechtigten Strafstoßes (Halten) eigentlich nur zwei Schüsse auf das Lok-Tor.
In den letzten Minuten fehlte Lok teilweise die Abgebrühtheit, das jeweils taktisch Richtige zu machen (sichere, einfache Bälle) und das Spiel mit dem dritten Tor zu entscheiden - Chancen dafür waren genügend da.
Aber die Defensive wackelte nicht (bis auf die ersten zehn Minuten), die Mannschaft hat Geduld gezeigt, sich durchgebissen und die drei Punkte eingefahren. Nur darum ging es heute - Gratulation!
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 31.03.2012, 10:30 Uhr, Meisterschaft (16. Spieltag)
1. FC Lokomotive Leipzig - FC Grimma 8:1 (4:0)
Spieler: Lose, Kusior, Schmidt, Born, Fiedler, Anwand, Fischer, Sieber - Morawe, Gradlewski, Roitzsch, Werner
Tore: 1:0 Anwand (1.), 2:0 Born (3.), 3:0 Werner (22.), 4:0 Sieber (30.), 5:0 Roitzsch (35.). 6:0 Reiche (38.), 6:1, 7:1 Sieber (43.), 8:1 Roitzsch (49.)
Platz: Rasen, stellenweise holprig
Wetter: kühl, starker, teils böiger Westwind
Schiedsrichter: in Ordnung
Anmerkungen:
In der 1. Halbzeit bei Rückenwind guter Start, dann fiel das Spiel etwas ab. In der zweiten Halbzeit baute der Gegner konditionell ab, es gab viele schöne Spielzüge zu sehen. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 21.04.2012, 09:15 Uhr, Meisterschaft (17. Spieltag)
SG Leipzig Leutzsch - 1. FC Lokomotive Leipzig 4:0 (2:0)
Spieler: Lose, Kusior, Gradlewski, Schmidt, Fiedler, Fischer, Anwand, Sieber - Reiche, Roitzsch, Werner, Born, Reeck
Tore: 1:0 (23.), 2:0 (26.), 3:0 (46.), 4:0 (56.)
Platz: guter Rasen, Platz sehr hart
Wetter: frühlingshaft
Schiedsrichter: in Ordnung
Anmerkungen:
Im Nachgang zu diesem Spiel muss man zwei Aspekte bewerten:
1. Ergebnis
Im Fußball geht es um zwei Dinge: Tore des Gegners zu verhindern und selbst Tore zu schießen. Alles andere, Technik, Taktik, Laufbereitschaft, Zweikampfverhalten usw. ist nur Mittel zum Zweck. So gesehen war der Gegner heute wesentlich stärker und hat das Spiel völlig verdient gewonnen, da er aus sechs Tormöglichkeiten vier Tore erzielt hat, während unsere Mannschaft aus mindestens acht Tormöglichkeiten keinen einzigen Treffer zustande brachte.
Was der Mannschaft heute, bezogen auf das Ergebnis, gefehlt hat, war schlicht und einfach Wettkampfhärte. Diese fehlende Wettkampfhärte (unbedingter Siegeswillen, Selbstbewusstsein, Abgeklärtheit usw.) ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass es für das Team seit nunmehr fünf Jahren pro Saison nur zwei bis maximal fünf Punktspiele gibt, in denen die Mannschaft wirklich an ihre Grenzen gehen muss.
2. Ausbildung
Bezogen auf die fußballerischen Fähigkeiten war Lok auch heute wieder das eindeutig stärkere Team. Das Spiel des Lok-Teams war ordentlich anzuschauen, es gab viele gute Spielzüge, es haperte aber einfach vor dem gegnerischen Tor. Das Spiel des Gegners basierte im Grunde nur auf den Fähigkeiten zweier Spieler. Einer davon spielt in der nächsten Saison woanders, der andere wird auf dem Großfeld läuferisch nicht in der Lage sein, Akzente zu setzen.
Ausbildungsseitig ist unser Team auf dem wesentlich besseren Weg als der Gegner, auch wenn es heute keine Punkte dafür gab.
F.H. | | | | Frank (179 Posts bisher) | | 06.05.2012, 09:00 Uhr, Meisterschaft (18. Spieltag)
SSV Markranstädt - 1. FC Lokomotive Leipzig 3:4 (2:1)
Spieler: Morawe, Kusior, Gradlewski, Schmidt, Sieber, Reiche, Born, Fischer - Roitzsch, Werner, Anwand, Lose
Tore: 1:0 (8.), 1:1 Sieber (15.), 2:1 (22.), 2:2 Anwand (39.), 3:2 (41.), 3:3 Schmidt (56.), 3:4 Sieber (59.)
Platz: Kunstrasen, feucht
Wetter: bedeckt, kühl, feuchte Luft
Schiedsrichter: in Ordnung, sehr genau beim Schiben mit den Händen, dafür Vorteil mehrmals abgepfiffen
Anmerkungen:
"Et hät noch emmer joot jejange."
Der Mannschaft war die lange Fußballwoche mit Kreisauswahlturnier am Dienstag, Turnier gestern und viel Training dazwischen anzumerken. Das Team brauchte eine Viertelstunde, einen Rückstand und einen verletzten Spieler, um auf dem Platz anzukommen, die mentale Spannung fehlte.
Wenn man gegen Teams wie Rostock, Dresden, RB oder Aue ein Turnier lang ohne Gegentor bleibt, gegen Markranstädt aber drei Treffer in 32 Minuten kassiert, liegt das nicht nur an den Belastungen der letzten Tage oder auch an der sehr beachtlichen Leistung des Gegners. Die Ursache dürfte ganz sicher auch irgendwo im Unterbewusstsein der Spieler zu suchen sein.
Egal: Wenn es im Fußball spielerisch nicht läuft, muss man sich einen Erfolg auch mal ganz hart erarbeiten. Das hat die Mannschaft, die insgesamt 39 Minuten einem Rückstand hinterher lief und bis zum Schlusspfiff praktisch nie in Führung war, heute beeindruckend getan - ein dickes Lob dafür (und auch ein fettes "Danke" an den Fußballgott)!
Nach so einem Spiel hat man eine ziemlich klare Vorstellung darüber, wie der Begriff "Arbeitssieg" entstanden sein muss.
PS
Ein Dank auch an den SSVM , dass die Verlegung so möglich war und auch von uns Anerkennung für die Leistung der SSVM-Mannschaft.
F.H. |
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